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Günstiges iPad? Apple will das nicht mehr – der Beweis

Die Zeiten günstiger iPads sind vorbei. (© GIGA)
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Das neue iPad des Jahrgangs ist teuer, selbst Apple kann dies nicht leugnen. Will man auch nicht, denn Überlegungen, die preislich in eine andere Richtung zielten, lehnte Apple im Vorfeld ab. Ein billiges iPad aus Plastik sollte es ursprünglich richten, doch zu einer Umsetzung kam es am Ende nicht.

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Knapp 580 Euro kostet das iPad der 10. Generation hierzulande auch in den USA ist das Tablet teurer als der unmittelbare Vorgänger. Wer dann noch das passende „Magic Keyboard Folio“ (Tastatur- und Trackpad-Kombination) haben möchte, muss nochmals 300 Euro auf den Tisch legen. Macht zusammen fast 900 Euro (in den USA 700 US-Dollar). Günstig ist dies nicht mehr, billig schon gar nicht.

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Apples verworfene Pläne enttarnt: Billiges iPad aus Plastik

Doch wie Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman jetzt enthüllt, gab es bei Apple auch geheime Pläne für ein wesentlich preiswerteres iPad (Quelle: Power-on-Newsletter). Apple überlegte nämlich, ein iPad im Plastikgehäuse zusammen mit einer passenden Tastatur im Bundle für unter 500 US-Dollar anzubieten. Letztlich aber kam es nicht dazu und Apple entschied sich dagegen und zerstört damit auch endgültig die Hoffnung auf eine preiswertes iPad in der Zukunft. Das billige iPad aus Plastik schaffte es am Ende also nicht in die Produktion.

Statt fürs billige Plastik-Tablet entschied sich Apple lieber fürs teuere Metall:

iPad und iPad Pro 2022 – Trailer

Doch warum überlegte Apple überhaupt ein solches eher untypisches Produkt auf den Markt zu bringen? Hierzulande sind die Chromebooks von Google eher Nischenprodukte, in den USA aber sind sie vor allem in Schulen extrem erfolgreich. Apple hat dem preislich nichts entgegenzusetzen. Ein billigeres iPad mit Tastatur, jeweils gefertigt aus Plastik, wäre ein passendes Gegenangebot zu den Chromebooks gewesen. Doch diese Idee wurde verworfen. Warum?

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Immer noch zu haben: Das iPad aus dem Vorjahr

Darüber können wir nur spekulieren. Wahrscheinlich hätte so ein billiges Teil wie ein Fremdkörper im hochwertigen Apple-Portfolio gewirkt – nicht gut fürs Markenbild. Daher muss es der Vorgänger des aktuellen iPads richten. Der bleibt nämlich unverändert im Programm. Unverändert bleibt der Preis aber nur in den USA, in Europa steigt der offiziell von 379 Euro auf 429 Euro fürs iPad der 9. Generation. Wer jedoch schnell ist, kann sich das Gerät noch zu den alten Preisen und leicht darunter im Handel sichern (iPad 9. Generation im Preisvergleich bei Idealo ansehen).

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