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Guter Ruf dahin? Deutsche Autobauer wie BMW machen keine gute Figur

Deutsche Autobauer wie BMW haben in den USA lange kein so gutes Image mehr wie früher. (© IMAGO / MiS)
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Die deutschen Automarken stehen traditionell für Qualität und stellen hohe Ansprüche zufrieden. BMW, Mercedes, VW und Co. haben viel dafür getan, dass „Made in Germany“ als Qualitätsmerkmal gilt. Inzwischen aber bleibt vom guten Ruf nicht mehr so viel über.

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Deutsche Hersteller schmieren ab: BMW und Co. keine Aushängeschilder mehr

Zu diesem Ergebnis kommt die in der Branche hoch beachtete „Vehicle Dependability Study“ der US-Analysten von J.D. Power. Darin werden jährlich Zuverlässigkeit und die Anfälligkeit für Reparaturen von Automarken untersucht, die in den USA verkauft werden. Seit Jahren sind also VW, Mercedes, BMW, Porsche und Audi bei der Studie mit dabei.

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Doch in der aktuellen Studie sind praktisch alle vertretenen deutschen Marken heftig abgestürzt. Am besten kann sich noch BMW halten. Die Bayern landen auf Platz 15 von 32 Marken und damit noch gerade so über dem Durchschnitt. Porsche kommt auf Position 20, VW landet auf dem 24. Platz, Mercedes auf 27. Am schlimmsten aber ist VWs Premiummarke Audi betroffen. Platz 30 von 32 ist für die Ingolstädter ein echter Schlag ins Gesicht – auch weil man damit sogar hinter Tesla landet, die für ihre Qualität eher berüchtigt als berühmt sind.

Die ersten fünf Plätze belegen Lexus, Genesis, Kia, Buick und Chevrolet. Besonders die asiatischen Hersteller können sich damit für ihre Verlässlichkeit auf die Schulter klopfen: Lexus gehört zu Toyota, während Genesis und Kia Marken des Hyundai-Konzerns sind.

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Nicht erst seit der US-Studie ist klar: Die deutschen Autobauer müssen sich vor der Konkurrenz in Acht nehmen.

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Vor zehn Jahren noch glänzte etwa Porsche als deutsches Aushängeschild auf Platz 2, Mercedes und BMW landetet auf den Positionen 9 und 10. Auch im Vorjahresvergleich sind die deutschen Marken aber noch einmal abgerutscht, so das Handelsblatt.

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Software wird zur Schwachstelle deutscher Marken

Bewertet werden in der Studie, wie häufig beziehungsweise selten Produktionsfehler oder Ausfälle pro 100 Fahrzeugen vorkommen. Grund für den Absturz ist den Analysten zufolge oft die Software, mit der die deutschen Hersteller bisher noch immer – und immer wieder – Probleme haben. Zu den häufigeren Problemen würden Fehler der Starterbatterie gehören, außerdem Probleme bei der Smartphone-Integration über Apple Car Play oder Android Auto sowie bei der Spracherkennung. Die Experten schlussfolgern in ihrer Studie: Over-the-Air-Updates (OTA) werden immer wichtiger für die Autobranche.

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