Die ersten Tests zum Surface Duo sind raus und lassen kaum ein gutes Haar an Microsofts erstem echten Android-Smartphone. Hätte Microsoft nicht einfach ein Surface Phone bauen können? Ein Designer zeigt, wie schön so ein Handy aussehen könnte.
Designer zeigt das schönere Surface Phone
Microsoft wollte mit dem Surface Duo ein faltbares Handy bauen, dessen Fokus die Produktivität ist. Das Display faltet sich aber nicht wie bei der Konkurrenz von Samsung oder Huawei wirklich, man hat nämlich einfach zwei Bildschirme mit einem 360-Grad-Scharnier verbunden. Es ist also höchstens ein klappbares Handy, wie es LG auch schon anbietet. Tatsächlich zeigt sich der Mehrwert in der aktuellen Generation nicht wirklich, wenn man sich die Reviews so anschaut. Selbst die größten Microsoft-Fans zeigen sich enttäuscht. Bei der Verarbeitungsqualität gibt es nichts zu bemängeln, doch der Rest überzeugt einfach nicht. Wäre da nicht ein normales Handy die bessere Wahl gewesen?
Der PhoneDesigner Jonas Daehnert hat auf Twitter mehrere Bilder veröffentlicht, die ein wirklich schönes Surface Phone zeigen, das die typischen Designelemente aufnimmt:
Hätte Microsoft so ein Handy nicht bauen können? Ein Surface Phone, auf das wir seit Jahren warten, mit aktueller Hardware, normalem Display, guter Kamera und verführerischem Design? So etwas hätte uns deutlich mehr gefallen als das Surface Duo, das eine Zielgruppe anspricht, die es nicht überzeugt – und zudem noch absolut überteuert ist. Mit dem typischen Surface-Design wäre das wirklich ein Knaller geworden. Aber das ist Panos Panay von Microsoft wohl zu simpel.
Im Video sieht alles so toll aus:
Surface Duo nur schlecht in der ersten Generation?
Nun könnte man natürlich darauf hoffen, dass das Surface Duo nur in der ersten Generation so enttäuscht. Das kann sein. Microsoft könnte genau wie Samsung beim Galaxy Fold der ersten Generation auf die Tester und Nutzer hören und dann ein besseres Klapp-Handy bauen. Klappt das aber unter Panos Panay, der dem Surface Pro für Jahre den USB-C-Port verweigerte? Das darf zurecht bezweifelt werden. Wir lassen uns aber gern vom Gegenteil überzeugen.