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Handy-Legende vor dem Aus? Traditionshersteller verkündet Erschreckendes

© GIGA
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Steht uns bald der Abschied einer echten Handy-Legende bevor? Ein Blick auf die Geschäftszahlen des vergangenen Jahres zeigt, wie dünn die Luft für HTC wirklich ist. Der Smartphone-Hersteller scheint keinen Weg aus der Krise zu finden. 

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HTCs spektakulärer Absturz im Mobilfunkmarkt mag eingefleischte Fans des taiwanischen Konzerns zwar bestürzen, ganz beispiellos ist er aber nicht: Auch BlackBerry-Hersteller RIM und Nokia haben einen ähnlichen Niedergang erlebt. Doch während zumindest die Nokia-Marke in den letzten Jahren ein kleines Revival auf dem Smartphone-Markt erlebt hat, scheint für HTC die Hoffnung mittlerweile ganz verloren.

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Weiterer Umsatzeinbruch für HTC

Im vierten Quartal 2019 konnte der Hersteller nur noch einen Umsatz von umgerechnet 60 Millionen US-Dollar vermelden, wie PhoneArena berichtet. Das ist nochmal ein starker Rückgang gegenüber Q3/2019, in dem HTC noch 81 Millionen US-Dollar verbuchen konnte. Schlimmer sieht es sogar beim Verlust aus, der sich in den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres auf 78 Millionen US-Dollar belief.

Immerhin: HTCs Bruttomarge wuchs von 22,9 auf 25,7 Prozent – zum achten Mal in Folge. Das ist ein kleiner Lichtblick für das strauchelnde Unternehmen, das mittlerweile weniger Umsatz macht, als Apple in nur zwei Wochen an AirPods verdient.

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HTCs letztes Flaggschiff-Smartphone, das U12+, im Hands-On-Video: 

HTC U12+ im Hands-On: Starkes Comeback Abonniere uns
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Mit 5G will HTC raus aus der Krise

Wie lange sich HTC angesichts dieser Verluste noch auf dem Mobilfunk-Markt halten kann, ist fraglich. Aufgeben möchte der traditionsreiche Handy-Hersteller aber nicht. HTCs neuer Chef hat zuletzt eingestanden, dass der Konzern in der Vergangenheit Fehler gemacht und im Bereich der Smartphone-Hardware „keine Innovationen mehr geliefert“ habe. Das soll sich nun ändern, unter anderem mit einem verstärkten Fokus auf die neue Mobilfunktechnologie 5G.

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Ob das aber wirklich reicht, damit der Hersteller des allerersten Android-Smartphones noch eine Chance hat, werden erst die nächsten Monate zeigen.

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