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HarmonyOS: Huawei schreibt beeindruckende Geschichte

Huawei MatePad 11 mit HarmonyOS (© GIGA)
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Huawei hat zwar mit Problemen zu kämpfen, in einem Punkt schreibt das chinesische Unternehmen aber Geschichte. Es geht um das eigene Betriebssystem HarmonyOS und wie schnell sich dieses verteilt. Da hat man die Konkurrenz übertrumpft.

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HarmonyOS: Das am schnellsten wachsende mobile Betriebssystem

Huawei teilt in regelmäßigen Abständen Erfolge des eigenen HarmonyOS. Erst kürzlich haben wir darüber berichtet, dass das Betriebssystem über 100 Millionen Mal installiert wurde. Nur wenige Tage später sind es schon 120 Millionen Geräte, die HarmonyOS verwenden. Pro Tag gewinnt Huawei 1 Million Nutzerinnen und Nutzer hinzu, die das Update auf HarmonyOS von Android installieren. Damit ist es das am schnellsten wachsende mobile Betriebssystem aller Zeiten (Quelle: GizChina)

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Der Erfolg ist umso beeindruckender, da HarmonyOS bisher nur in China verteilt wird. Sollte das neue Betriebssystem endlich weltweit freigegeben werden, dürfte die Adoptionsrate rasant steigen. Wann das geschieht, ist aber noch nicht bekannt. Huawei scheint sich erstmal auf China konzentrieren zu wollen, wo insgesamt 100 Geräte das Upgrade in Zukunft erhalten sollen. Darunter auch sehr alte Modelle, die sonst kein Update mehr bekommen würden. Auch das sorgt dafür, dass viele Nutzerinnen und Nutzer umsteigen.

Dass HarmonyOS so schnell angenommen wird, liegt aber daran, dass Huawei eine große Hardwarebasis hat, die schnell unterstützt wurde. Das war bei den anderen Betriebssystemen oft nicht der Fall. Diese mussten langsam mit neu erscheinenden Modellen wachsen. Bis Ende 2021 will Huawei im Übrigen 300 Millionen HarmonyOS-Geräte erreichen.

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Wir haben HarmonyOS auf dem Huawei MatePad 11 ausprobiert. Im Video erfahrt ihr, was das neue Betriebssystem taugt:

HarmonyOS: So schlägt sich Huaweis eigenes Betriebssystem Abonniere uns
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HarmonyOS muss auf Google-Apps verzichten

Die hohe Adoptionsrate in China für HarmonyOS überrascht kaum. Dort spielen Google-Dienste und -Apps kaum eine Rolle. In Europa sieht es anders aus. Hier hat ein Betriebssystem ohne Google-Support kaum eine Chance, Erfolg zu haben. Das zeigt sich auch in den Verkaufszahlen von Smartphones wie dem Huawei P40 Pro, das zwar in Deutschland auf den Markt kam, im Test aber klare Schwächen aufzeigt.

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