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HarmonyOS: Huawei erklärt, was das neue Betriebssystem so besonders macht

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Das neue Huawei-Betriebssystem HarmonyOS ist in Deutschland zwar noch nicht an den Start gegangen, der chinesische Konzern verrät aber jetzt erstmals im Detail für deutsche Nutzer, was die Besonderheiten sind. Der Fokus wird dabei sofort klar.

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HarmonyOS: Huaweis Betriebssystem für alles

Huawei hat HarmonyOS bisher nur in China offiziell eingeführt. Dort können interessierte Nutzerinnen und Nutzer das neue Betriebssystem ausprobieren. Doch es tut sich langsam auch etwas in Deutschland. Auf der offiziellen Produktseite zu HarmonyOS verrät Huawei nun, was das Betriebssystem so besonders macht. Dort werden mit der Huawei Watch 3 (Pro) und dem MediaPad Pro 12.6 bisher nur zwei Produkte gelistet, die bald mit HarmonyOS in Deutschland erscheinen. Besonderes Augenmerk legt Huawei bei HarmonyOS auf die Features, die es von Android unterscheiden:

  • Anpassbare Widgets: Diese kann man individueller und einfacher auf dem Startbildschirm platzieren, als es unter Android der Fall ist. Die Widgets werden gleichzeitig zu den App-Symbolen, sodass man nichts doppelt ablegen muss.
  • Kontrollzentrum: In HarmonyOS hat Huawei im Grunde das Kontrollzentrum von iOS nachgebaut. Es gibt im Vergleich zu Android deutlich mehr Möglichkeiten zur Interaktion. Mit Android 12 geht Google zwar auch mehr in Richtung iOS, doch nicht ganz so stark wie Huawei.
  • Super Device: Mit dieser Funktion kann man sehen, welche Huawei-Geräte sich in der Nähe befinden. Will man beispielsweise Kopfhörer mit einem Tablet verbinden, zieht man diese einfach nur in die Mitte zu seinem Gerät. Schon ist die Verbindung aufgebaut und man kann sofort alle Dienste des Hauptgeräts nutzen. Dürfte also auch ganz nützlich auf dem Smartphone, Tablet, Laptop, Fernseher, Smart-Speaker und Co. sein.
  • Multi-Screen-Collaboration: Genau wie Apple will Huawei über HarmonyOS die Zusammenarbeit von zwei unterschiedlichen Geräten wie Tablets, Smartphones und Laptops fördern. Mit HarmonyOS wird alles zusammenwachsen und man kann während der Arbeit auf alle Geräte zugreifen.
  • Design: Dieser Punkt ist bisher komplett untergegangen. In HarmonyOS hat sich Huawei viel Zeit dafür genommen, das Design geschmeidiger zu machen. Dazu wurden Farbverläufe, die Wahl der Akzentfarben und das Erscheinungsbild an vielen Stellen optimiert. Die neue Schriftart „HarmonyOS Sans“ soll das Gesamtbild abrunden.
  • Performance: Geräte mit HarmonyOS sollen sofort einsatzfähig sein, Apps sollen schnell starten und das Betriebssystem an sich eine immer gleichbleibende, hohe Performance bieten.
  • Sicherheit: Mit HarmonyOS will Huawei beweisen, dass die Sicherheit einen sehr hohen Stellenwert für den chinesischen Konzern hat. Sie soll nicht nur auf den einzelnen Geräten vorhanden sein, sondern geräteübergreifend.
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Diese Punkte stellt Huawei mit HarmonyOS besonders stark in den Fokus. Wie sich das dann wirklich im Alltag zeigt, wird man hoffentlich in den kommenden Monaten sehen können.

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In diesem Video seht ihr die Zukunft von Huawei:

HarmonyOS-Event: Alles was Huawei vorgestellt hat

Huawei will Google zuvorkommen

Huawei macht mit HarmonyOS im Grunde das, was Google mit Fuchsia bald auch plant. Nicht mehr viele unterschiedliche Betriebssysteme für alle möglichen Geräte, sondern ein Betriebssystem für alles, das dann auch alle Geräte nahtlos miteinander verbindet.

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