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Hart aber fair: ARD-Sendung laufen die Zuschauer weg

Mit Louis Klamroth verliert "Hart aber fair" Zuschauer. (© IMAGO / Horst Galuschka)
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Er ist der Neue bei „Hart aber fair“: Lois Klamroth. Der 33-Jährige hat die Moderation von Frank Plasberg übernommen. Den Quoten der ARD-Sendung scheint das aber nicht gut zu tun. Die letzte Ausgabe war ein neuer Tiefpunkt.  

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„Hart aber fair“: Neuer Tiefpunkt für Klamroth

Seit Januar führt nicht mehr der langjährige Moderator Frank Plasberg, sondern Louis Klamroth durch „Hart aber fair“. Bislang konnten die eigentlich gewohnt guten Quoten und Marktanteile der ARD-Talkshow durch den neuen Moderator aber nicht erreicht werden. Bei der neuesten Ausgabe am 6. März, bei der Geflüchtete das Thema waren, schalteten besonders wenige Zuschauer ein (Quelle: Quotenmeter.de).

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Die Quoten der letzten Sendung sind ein neuer Tiefpunkt: Nur 1,85 Millionen Zuschauer interessierten sich für „Hart aber fair“. Der Marktanteil wird mit unterdurchschnittlichen 7 Prozent angegeben. Bei Personen im Alter von 14 bis 49 Jahren war das Interesse an der Sendung besonders gering: Nur 0,3 Millionen Zuschauer der Altersgruppe schalteten bei Klamroth ein. Hier lag der Marktanteil bei gerade mal 5 Prozent. Ein schlechteres Ergebnis hatte die Sendung unter dem Moderator noch nie.

Bei der Talkrunde mit dem Titel „Über eine Million Menschen suchen Zuflucht: Deutschland an der Belastungsgrenze?“ war unter anderem Jens Spahn von der CDU zu Gast, der sich für eine Obergrenze bei der Aufnahme von Geflüchteten starkmachte. Weitere Gäste waren Britta Haßelmann von den Grünen, ARD-Moderatorin Isabel Schayani, Tareq Alaows von der Organisation Pro Asyl und Tanja Schweiger von den Freien Wählern.

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Klamroth: Kritik vom WDR-Rundfunkrat

Klamroth sah sich schon zu Beginn seiner Modeaktionstätigkeit für „Hart aber fair“ in der Kritik. Der WDR-Rundfunkrat bemängelte, dass er seine Beziehung zur Klimaschutzaktivistin Luisa Neubauer vor Vertragsunterzeichnung nicht transparent gemacht hatte. Laut Klamroth wird Neubauer künftig nicht mehr in der Sendung zu Gast sein.

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