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Hat Xbox doch recht? Ehemaliger PlayStation-Boss erteilt Sony eine Abfuhr

Ein ehemaliger PlayStation-Boss hat Zweifel an der Konsolenstrategie von Sony. (© GIGA)
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Sony setzt mit der PS5 für gewöhnlich auf starke Exklusivspiele, die auf keiner anderen Plattform erscheinen – und wenn doch, dann erst sehr viel später. Ein ehemaliger PlayStation-Boss sieht darin jedoch eine gewaltige Schwachstelle.

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Ex-PlayStation-Chef packt aus: Das ist die Schwäche von Sony

Die Gaming-Industrie steckt in der Krise. Selbst ein Schwergewicht wie Sony hat erst kürzlich rund 900 Mitarbeiter entlassen und ein ganzes PlayStation-Studio geschlossen. Im Interview mit VentureBeat spricht der ehemalige PlayStation-Boss Shawn Layden jetzt über Konsolenexklusivität, die er als „Achillesferse“ bezeichnet:

Wenn die Kosten für ein Spiel bei über 200 Millionen Dollar liegen, ist die Exklusivität seine Achillesferse. Sie schränkt den Markt ein, der erreicht werden kann. Vor allem in der Welt der Live-Service-Spiele oder der Free-to-Play-Spiele. Eine zusätzliche Plattform ist eine weitere Gelegenheit, um mehr Leute anzusprechen.
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Laut Layden ist es entscheidend, dass Spiele mit hohem Budget auch an möglichst viele Leute verkauft werden. Für Multiplayer-Games sei dies noch viel entscheidender als für Singleplayer-Games, die sich nicht in der gleichen Notlage befinden würden. Als Positivbeispiel nennt Layden Helldivers 2, das zuletzt gleichzeitig für PS5 und PC erschienen ist.

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Die Vergangenheit habe auch gezeigt, dass es eine maximale Anzahl an Leuten gibt, die sich eine Konsole kaufen werden. Während der Corona-Pandamie hätten diese gleichen Leute nur mehr Geld ausgegeben, was Unternehmen falsch eingeschätzt und darum zu viel investiert hätten.

Mit der PlayStation-Portal konnte Sony in unserem Test nicht überzeugen:

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Spiele auf mehr Plattformen: Macht die Xbox alles richtig?

Layden war bis ins Jahr 2014 der CEO von Sony Interactive Entertainment America. Sein Appell, mehr Spiele für mehr Gamer zugänglich zu machen, klingt dabei ganz nach dem Xbox-Chef Phil Spencer. Auch Microsoft verfolgt schon lange dieses Ziel und will jetzt sogar vier exklusive Spiele auf die PlayStation und die Nintendo Switch bringen. Wenn der ehemalige PlayStation-Boss mit seiner Einschätzung richtig liegt, könnte das wohl von Anfang an der richtige Weg gewesen sein.

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Sony setzt dagegen auf exklusive Konsolen-Hits und bringt Spiele erst sehr viel später auf den PC. Ausnahme ist der Shooter Helldivers 2, der sofort Rekorde gebrochen hat. PS5-Spiele auf der Xbox wirken dagegen bisher vollkommen unmöglich.

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