Ein Insider spricht über Hogwarts Legacy und verrät, dass das Spiel ein interessantes Feature bekommen soll, das niemand erwartet hat.
Was soll Hogwarts Legacy Schönes bekommen?
Das von „Harry Potter“-Fans heißerwartete Hogwarts Legacy wurde erst kürzlich von 2021 auf 2022 verschoben. Trotzdem scheint es aber bereits neue Infos zum magischen „Open World“-Spiel zu geben, denn Business-Insider Jason Schreier verrät nun über Twitter: Hogwarts Legacy soll ein unerwartetes Feature verpasst bekommen.
Die Rede ist von einem Charakter-Creator, der die Inklusivität von trans Personen zulässt. In Hogwarts Legacy sollt ihr euch unabhängig voneinander euren Körper, eure Stimme sowie eure präferierte Anrede – zwischen „Hexe“ und „Zauberer“ – aussuchen können.
Warum kommt diese Entscheidung unerwartet?
Wie Schreier bereits in seinem Tweet schreibt, kommt diese neue Nachricht überraschend, nachdem es in jüngster Vergangenheit diverse Kontroversen rund um JK Rowling und einen Produzenten des Spiels gab. So hatte sich Autorin JK Rowling in den vergangenen Monaten des Öfteren besonders transfeindlich in den sozialen Medien geäußert. Als Publisher von Hogwarts Legacy hat sich Warner Bros. schon zur Autorin geäußert um klarzustellen: JK Rowling hat nichts mit der Produktion vom Spiel am Hut.
Zu Lead-Designer Troy Leavitt äußert sich das Unternehmen bisher jedoch nicht. Dieser ist in den vergangenen Wochen in die Kritik für seinen YouTube-Channel geraten. Auf diesem hatte der Produzent jahrelang antifeministisches Gedankengut verbreitet. Außerdem bekannte er sich auf diesem als Unterstützer der hasserfüllten Gamergate-Bewegung. Seinen eigenen Aussagen zufolge hätte Warner Bros. von seinem Kanal gewusst als sie ihn einstellten.
Hier könnt ihr euch nochmal den Trailer zu Hogwarts Legacy anschauen:
Trotz der transphoben Meinungen von Autorin JK Rowling und dem Gamergate unterstützenden Lead Game-Designer, soll Hogwarts Legacy das Erstellen von trans Charakteren zulassen. Die Entscheidung kommt auf jeden Fall überraschend - ob nur als Damage Control oder als Zeichen dafür, dass sich Warner Bros. wirklich von transfeindlichem Gedankengut so gut wie möglich distanzieren will.