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Honda verrät: Dieses Problem steht günstigen E-Autos im Weg

Der Honda e ist bisher das elektrische Aushängeschild der Marke. (© Honda)
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Mit der Zeit und je mehr Elektroautos gebaut und verkauft werden, umso günstiger sollen die Preise werden. Doch gerade im Startsegment bei den geringeren Kaufpreisen müssen Elektrofahrer sich den Umweltvorteil viel Geld kosten lassen. Das wird sich sobald nicht ändern, wie ein führender Honda-Manager verrät. Es sei denn, Hersteller wagen den nächsten Schritt.

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E-Autos ohne Preisvorteil: Honda sieht harte Zeiten kommen

Gerade dank Umweltbonus waren und sind E-Autos für viele Käuferinnen und Käufer nicht nur die umweltbewusstere Alternative zum Auto mit Verbrennungsmotor, sondern auch die günstigere. Das gilt jedenfalls in einer gewissen Preisklasse. Gerade bei Klein- und Kompaktwagen ist es aber noch immer schwierig, einen guten Deal zu kriegen. Gleichwertige Verbrenner sind oft günstiger.

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Obendrein sinkt der Umweltbonus in wenigen Monaten, während die Kaufpreise nicht nur an der Supermarktkasse, sondern auch bei Elektroautos derzeit nur eine Richtung kennen: weiter aufwärts. Dass E-Autos bald günstiger werden als Verbrenner, sieht Dave Gardner, Vizepräsident für den Verkauf bei Honda Amerika, nicht kommen.

Der Grund: „Wir glauben nicht, dass die aktuelle Lithium-Ionen-Technologie die Langezeit-Lösung ist. Feststoffbatterien werden für uns Gamechanger sein“ (Quelle: The Drive via Insideevs). Honda ist damit nicht allein, viele Auto- und Batteriehersteller forschen an der Serienreife für Feststoff-Akkus. Die Vorteile neben schnellerem Laden und höherer Reichweite liegen in geringeren Kosten für die Batterie.

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Nur der kleine Honda e fährt bisher voll elektrisch:

Aktuelle E-Autos von Honda

Endlich günstige Stromer? Feststoff-Akkus sollen Unterschied machen

Bei Honda sollen sie dafür sorgen, dass E-Autos zum Einsteigerpreis „in die Nachbarschaft von dem, was ein schönes Auto kostet“, kommen. Doch bis dahin wird es dauern. Einen Zeitpunkt, wann der Wechsel zur Feststoffbatterie kommen könnte, gibt es noch nicht. Dass Honda schneller sein wird als die Konkurrenz, ist nicht zu erwarten.

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So plant NIO beispielsweise mit einer extrem hohen Reichweite für den ET7 erst ab 2024. Die Elektrolimousine soll als erstes Modell des chinesischen Herstellers noch dieses Jahr nach Deutschland kommen. Honda hingegen hat bereits ein E-Auto auf dem Markt: den Honda e. Der hat jedoch bisher nicht zum Überflieger avanciert. Weitere Modelle lassen noch auf sich warten. Beim Rennen um die Feststoffbatterie dürfte Honda eher abgeschlagen sein.

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