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Honor übernimmt Huawei-Smartphone und gibt Google-Apps frei

Honor 20 Pro (© GIGA)
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Ist Honor jetzt eine eigenständige Firma oder zieht Huawei im Hintergrund die Fäden und umgeht so den US-Bann? Diese Frage kann man sich stellen, wenn man das Honor 50 Lite anschaut, das in wenigen Tagen für Deutschland vorgestellt werden soll. Schon beim Honor 50 gibt es Auffälligkeiten.

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Honor 50 Lite ist eigentlich ein Huawei Nova 8i

Huawei musste Honor verkaufen, um die ehemalige Tochter unabhängig zu machen und die US-Sanktionen umgehen zu können. Mittlerweile ist bekannt, dass das kommende Honor 50 mit Google-Diensten ausgestattet wird. Damit dürfte Honor ein riesiger Erfolg sicher sein. Doch schon bei der Vorstellung des Honor 50 in China haben wir gesehen, dass es eigentlich das Huawei Nova 9 ist. WinFuture hat erfahren, dass das Honor 50 Lite eigentlich ein Huawei Nova 8i ist – nur mit Google-Diensten.

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In China wurden die Honor- und Huawei-Smartphones schon enthüllt. Deswegen kann man die technischen Eigenschaften und das Design gut vergleichen. Am 26. Oktober wird Honor das 50 und 50 Lite dann in Europa vorstellen. Huawei wird das Nova 9 und Nova 8i auch zu uns bringen. Der größte Unterschied wird dann sein, dass man bei Honor die Google-Dienste bekommt und bei Huawei halt nicht.

Bis auf kleinere Unterschiede beim Design sollen die Handys ansonsten absolut identisch sein. Interessanterweise wird das Huawei Nova 8i in Deutschland bei MediaMarkt sogar schon gelistet (bei MediaMarkt anschauen) und läuft dort mit Android statt mit HarmonyOS. Die einzige Erklärung dafür ist aktuell, dass Honor und Huawei schon vor langer Zeit mit der Entwicklung begonnen haben und man kurzfristig vielleicht nichts mehr ändern konnte. Sollte sich das zukünftig wiederholen, könnte das zu einem Problem werden.

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Im Video seht ihr das Honor Magic 3 Pro+, das für 1.499 Euro verkauft werden soll:

Honor Magic 3, Pro und Pro+ im Detail vorgestellt

Honor ist im Visier der US-Behörden

Sollte die US-Regierung nämlich den Eindruck bekommen, dass Honor trotz Verkaufs weiterhin Huawei-Smartphones unter anderem Label mit Google-Diensten und -Apps verkauft, könnte sich das Blatt schnell wenden. Auf der US-Abschlussliste ist das Unternehmen schon.

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