Der polnische Horrorfilm Hellhole hinterlässt bei vielen Netflix-Zuschauern einen bleibenden Eindruck. Obwohl schon länger verfügbar, entwickelt sich der Film erst jetzt zu einem viralen Horror-Hit. Zartbesaitete sollten aber lieber die Finger davon lassen.
Hellhole: Polnischer Horror-Hit erobert Netflix
Nach und nach gewinnt der Film Hellhole des Regisseurs Bartosz M. Kowalski immer mehr Fans bei Netflix. Obwohl auf große Marketing-Aktionen verzichtet wurde, zieht der Horrorfilm immer mehr Zuschauer in seinen Bann. Bei Netflix ist der Streifen schon seit Oktober 2022 verfügbar, doch erst jetzt entwickelt er sich zu einem viralen Hit.
Hellhole handelt von einem Polizisten im Polen der späten 1980er-Jahre, der eine Reihe mysteriöser Fälle von verschwundenen Personen und deren Verbindung zu einem abgelegenen Kloster untersucht, in dem auch noch Exorzismen durchgeführt werden. Hauptdarsteller Piotr Żurawski wird unter anderem von Olaf Lubaszenko und Prior Andrzej begleitet (Quelle: People).
Als „atmosphärisch und voller Grauen“ wird der Film beschreiben, der im Original den Titel Ostatnia Wieczerza trägt, was letztes Abendmahl bedeutet. Hellhole sei ein „erschreckendes Juwel eines Horrorfilms“, meint die Autorin Farah Ali.
Ein Twitter-Nutzer schrieb sogar kurz nach Veröffentlichung des Films im Oktober, dass er den Zuschauern rät, „nichts zu essen, während sie sich den Film ansehen“. Tatsächlich ist Kannibalismus ein Teil des Films.
Der Trailer zu Hellhole:
Hellhole: Zuschauer begeistert, Kritiker uneins
Während der Film in sozialen Netzwerken fast ausschließlich gefeiert wird, geben sich nicht alle Kritiker von Hellhole begeistert. Von einem „Standard-Horror“ und „religiösen Klischees“ ist bei Rotten Tomatoes zu reden. Kritiker haben dem Film dort eine Bewertung von 67 Prozent gegeben, während Zuschauer mit 77 Prozent deutlich gnädiger sind (Quelle: Rotten Tomatoes).