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Huawei bringt zwei HarmonyOS-Tablets nach Deutschland – lohnt sich der Kauf?

Huawei MatePad Pro 12.6 (© Huawei)
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Heute ist der große Tag. Huawei bringt mit dem MatePad 11 und MatePad Pro 12.6 gleich zwei Tablets auf den Markt, die mit dem neuen HarmonyOS-Betriebssystem ausgestattet sind. Lohnt sich der Kauf so eines Tablets aber? Genau dieser Frage gehen wir jetzt nach.

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Huawei bringt die ersten HarmonyOS-Tablets nach Deutschland

Auf diesen Tag haben viele Fans von Huawei gewartet. Nachdem vor einiger Zeit mit der Huawei Watch 3 und Watch 3 Pro (zum Test) die ersten HarmonyOS-Smartwatches in Deutschland auf den Markt gekommen sind, folgen mit dem MatePad 11 und MatePad Pro 12.6 nun zwei Tablets. Damit bekommt man erstmals die Möglichkeit HarmonyOS auf einem richtigen Endgerät auszuprobieren, auf dem vorher nur Android zum Einsatz kam.

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Technisch gesehen sind das Huawei MatePad 11 und MatePad Pro 12.6 in vielen Bereichen sehr gut ausgestattet. Dazu gehören beispielsweise jeweils ein 120-Hz-Display und die Unterstützung für den „M Pencil“. Handschriftliche Eingaben sind also kein Problem. Optional gibt es auch ein Tastatur-Case, mit dem das Tablet zu einem kleinen Laptop wird. Wer jetzt eines der HarmonyOS-Tablets kauft, bekommt im Übrigen den Stift und das Tastatur-Case kostenlos dazu. Diese haben immerhin einen Wert von jeweils 99 Euro. Das MatePad 11 startet bei 399 Euro, das MatePad Pro 12.6 bei 799 Euro.

Je nachdem, für welches der Modelle man sich entscheidet, bekommt man einen Qualcomm-Prozessor (MatePro 11) oder Kirin-Prozessor (MatePad Pro 12.6). Das Pro-Modell ist zudem mit einem OLED-Display ausgestattet, während beide Tablets mit der gleichen Auflösung von 2.560 x 1.600 Pixeln arbeiten. Damit bietet das MatePad 11 sogar eine höhere Pixeldichte.

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Im Video seht ihr das Huawei MatePad Pro 12.6 mit HarmonyOS in Aktion:

Neues Huawei MatePad Pro mit HarmonyOS

Lohnt sich der Kauf eines der HarmonyOS-Tablets?

Es kommt ganz darauf an, was man damit machen möchte. Für die klassischen Arbeiten wie das Surfen im Netz, anschauen von Videos, Fotos und Spielen kann jedes der Tablets genutzt werden. Ist man tief in der Google-Android-Welt verzahnt, wird man schnell Einschränkungen feststellen, die einem nicht gefallen könnten. Die Huawei AppGallery wächst zwar mit der Zeit, die Auswahl dort ist aber immer noch bescheiden, wenn es um wirklich bekannte Apps und Spiele geht. Das könnte auch in Zukunft so bleiben.

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HarmonyOS unterstützt aber APKs, sodass die manuelle Installation von Android-Apps möglich sein dürfte. Ausprobieren konnten wir das bisher nicht. Doch auch da wird man die Google-Apps nicht einfach so nutzen können. Ohne die Google Play Services ist man in dem Punkt aufgeschmissen. Man sollte sich also ganz genau überlegen, ob man ein Huawei-Tablet mit HarmonyOS kaufen möchte. Es ist in jedem Fall nicht uneingeschränkt zu empfehlen, wie das beim iPad von Apple oder Galaxy Tab von Samsung der Fall ist.

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