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Huawei denkt weiter: Smartphone-Bedienung soll sich verändern

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Huawei leidet zwar unter dem US-Bann, das heißt aber nicht, dass das chinesische Unternehmen nicht weiter an Ideen für neue Smartphones arbeitet. Nun wurde bekannt, dass das Mate 40 Pro eine neue Bedienung erhalten könnte. Gleichzeitig würde damit ein weiteres Merkmal des Handys enthüllt.

Huawei verändert Bedienung der Smartphone-Kamera

Das Huawei Mate 30 Pro ist mit einem Waterfall-Display ausgestattet. Dieses zieht sich weit über den seitlichen Rand des Smartphones hinweg. Huawei konnte so auf Lautstärketasten verzichten und hat stattdessen eine Bedienung über das Display geschaffen. Obwohl die Lösung nicht jedem Huawei-Kunden gefallen hat, will das chinesische Unternehmen an der Idee festhalten und sogar noch einen Schritt weiter gehen. Die Bedienung des Smartphones über den seitlich gezogenen Bildschirm soll demnach ausgebaut werden. Huawei will die komplette Steuerung der Kamera-App in den Rand ausgliedern. So würde das aussehen:

Sieht so das Huawei Mate 40 Pro aus? (© LetsGoDigital)
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Laut dem nun aufgetauchten Patent würde das Huawei Mate 40 Pro dem Mate 30 Pro recht ähnlich sehen. Das Waterfall-Display bleibt erhalten, die Bedienung der Kamera soll nun aber auch über den Rand realisiert werden. Damit würde der Sucher im Hauptdisplay komplett zur Verfügung stehen und nicht mehr durch Bedienelemente verdeckt werden. An der Oberseite würde man die Optionen und den Auslöser finden. Insgesamt durchaus eine gute Idee, denn der Auslöser gehört bei Kompaktkamera immer an diese Stelle. Sony hat sogar einen Hardware-Auslöser verbaut. Man muss aber hoffen, dass die Bedienung gut funktioniert. Wie oben schon erwähnt, war das bei der Lautstärkeregelung nicht so einfach. Da hat die Bedienung mehr schlecht als recht gearbeitet.

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Das Huawei Mate 30 Pro ausprobiert:

Wie geht es mit Huawei weiter?

In Europa wird es Huawei ohne Google-Dienste sehr schwer haben. Bereits jetzt zeigt sich in Deutschland, dass das Interesse an den neuen Smartphones sehr verhalten ausfällt. Das dürfte mit der Zeit nicht besser werden. Die US-Regierung macht aktuell auch nicht den Eindruck, als ob sich da etwas lockern würde. Demnach bleibt die Situation verzwickt.

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