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Huawei expandiert: Mit diesem Schritt hat kaum jemand gerechnet

Auf Huawei-Geräten heißt die Miracast-Funktion meistens „Drahtlosprojektion“. Bild: GIGA
Huawei will wieder stärker angreifen. (© GIGA)
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Huawei steht zwar weiterhin unter dem US-Bann, doch das chinesische Unternehmen kämpft sich mit allen verfügbaren Mitteln langsam aus der Abhängigkeit der US-Technologien. Nun will Huawei expandieren und plant einen neuen Coup, um sich weiter ausbreiten zu können.

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Huawei führt neue Marke ein

Für Huawei läuft es wieder deutlich besser. Das Unternehmen hat unzählige Komponenten mit US-Technologien durch Lösungen aus China ersetzt und sich so viel Luft verschafft. Zukünftig soll noch mehr Geld in Forschung und Entwicklung fließen, sodass der US-Bann umgangen werden kann. Wohl auch deswegen geht Huawei seinen nächsten Schritt. Mit Qingyun wurde eine neue Untermarke gegründet (Quelle: Gizmochina).

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Das erste Produkt der Untermarke von Huawei ist ein robustes Laptop, welches gegen Stürze und Feuchtigkeit geschützt ist. Das ist aber nur der Anfang, denn das neue chinesische Unternehmen soll nicht nur Laptops bauen, sondern die gesamte Palette von Produkten wie Smartphones, Smartwatches, Fitness-Tracker, Tablets, Fernseher, Monitore, PCs und so weiter. Huawei setzt also voll auf eine Zweitmarke mit eigenen Produkten, um so ein größeres Publikum zu erreichen.

Das Vorgehen von Huawei erinnert ganz stark an die ehemalige Untermarke Honor. Die hat lange zu Huawei gehört und sich schnell etabliert. Mit Qingyun könnte Huawei einen ähnlichen Weg einschlagen. Huawei hatte Honor damals verkauft, sodass die Untermarke eigenständig und vom US-Bann befreit wurde. Ob Qingyun auch unter dem US-Bann stehen wird, ist nicht bekannt. Man muss aber davon ausgehen.

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Kommt Qingyun nach Europa?

Davon ist aktuell nicht auszugehen. Der Name allein zeigt schon, dass sich Huawei vermutlich in erster Linie auf den chinesischen Markt konzentrieren wird, um sich dort breiter aufzustellen. Es ist zudem davon auszugehen, dass auch Qingyun vom US-Bann betroffen sein wird, sodass der Zugriff auf 5G-Technologie geblockt wird. Wir halten euch auf dem Laufenden.

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