Auch wenn Huawei immer mehr Steine in den Weg gelegt werden, trotzt das chinesische Unternehmen allen Widrigkeiten und feiert einen Erfolg nach dem anderen. Für die neuen Pura-70-Smartphones sieht es laut einem Insider viel besser aus als noch bei den Vorgängern.
Huawei könnte 10 Millionen Pura 70 in 2024 verkaufen
Seitdem Huawei das Mate 60 Pro mit eigenem Kirin-Chip und 5G-Modem auf den Markt gebracht hat, läuft es wieder im Smartphone-Geschäft. Die Verkaufszahlen übertreffen die Vorgänger bei Weitem und sorgen dafür, dass sich Huawei auf dem Markt wieder nach oben kämpft – besonders in China. Anfang Juni haben wir darüber berichtet, dass Huawei innerhalb kürzester Zeit zwei Millionen Pura-70-Modelle verkauft hat. Laut einem Insider sind die Verkaufszahlen im Vergleich zur P60-Serie aus dem Vorjahr um 125 Prozent gestiegen (Quelle: HuaweiCentral).
Zu verdanken hat Huawei das einerseits den technischen Errungenschaften mit dem Kirin-Chip, dem 5G-Modem aber auch dem Design mit der einzigartigen Kamera. Laut dem Insider könnte Huawei 2024 insgesamt 10 Millionen Pura-70-Modelle verkaufen und würde damit wieder weit oben mitspielen. Auch das Mate 60 Pro soll sich sehr gut verkauft haben. Allein bis Ende letzten Jahres wurden wohl 6,2 Millionen Stück in 5 Monaten verkauft. Es scheint so, als hätten viele Chinesen einfach nur auf ein solches Huawei-Smartphone gewartet, das mit das 5G-Modem ohne Nachteile gegenüber der Konkurrenz auftritt.
Wir haben uns das Huawei Pura 70 Ultra angeschaut:
Huawei hat ein Problem in Deutschland
Während es für Huawei auf dem Smartphone-Markt deutlich besser läuft, wurde in Deutschland im Grunde ein Huawei-Bann in Mobilfunknetzen beschlossen. Schon im Jahr 2026 wird die chinesische Hardware aus dem Kernnetz der 5G-Netzes entfernt. Bis 2029 aus dem gesamten 5G-Netz in Deutschland. Handys sind davon nicht betroffen. Die verkauft Huawei weiter in Deutschland. Bei der Hardware für Infrastruktur liegt aber der Kern des Geschäfts von Huawei und wenn jetzt auch andere Ländern folgen, wird das Überleben nicht leichter. Wir werden die Entwicklung beobachten.