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Huawei geschockt: So schlecht steht es wirklich um den China-Hersteller

Huaweis Gewinn ist stark eingebrochen. (© GIGA)
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Huawei vermeldet einen massiven Einbruch des Nettogewinns. Nach Angaben des chinesischen Herstellers sank der Gewinn um etwa zwei Drittel. Verschärfte US-Exportbeschränkungen sollen dafür verantwortlich sein. Von einem historischen Tiefpunkt ist die Rede.

Huawei: Gewinn stark eingebrochen

Es ist ein „Tiefpunkt in Huaweis Unternehmensgeschichte“, wie Finanzchefin Meng Wanzhou mit Blick auf die Geschäftszahlen für das Jahr 2022 angibt. Einer der größten Technologiekonzerne der Welt hat im vergangenen Jahr einen umfangreichen Gewinneinbruch verkraften müssen. Eigenen Angaben zufolge sank der Gewinn um etwa zwei Drittel auf 5,2 Milliarden US-Dollar.

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Als Grund für den Einbruch werden verschärfte Exportbeschränkungen durch die USA angeführt, die für Huawei weiterhin stark belastend sind. Insbesondere das einst florierende Smartphone-Geschäft sorgt seit Jahren nicht mehr für gewohnt hohe Umsätze. Trotz der Herausforderungen bleibt Huawei dennoch zuversichtlich und betont, dass hohe Investitionen in Forschung und Entwicklung getätigt wurden.

Tatsächlich beliefen sich die Gesamtausgaben für Forschung und Entwicklung im Jahr 2022 auf 23,5 Milliarden US-Dollar, was rund 25 Prozent des Gesamtumsatzes von Huawei entspricht.

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Trotz des deutlich gesunkenen Gewinns kann Huawei immerhin auf einen leichten Umsatzanstieg verweisen. Dieser stieg um 0,9 Prozent auf 93,5 Milliarden US-Dollar (Quelle: Huawei).

Mit dem Mate X3 hat Huawei zuletzt ein neues Falt-Handy vorgestellt:

Huawei Mate X3 vorgestellt: Falt-Handy mit Satellitenverbindung

Huawei: 2023 ist entscheidendes Jahr

Das laufende Jahr wird für Huawei nach eigener Darstellung entscheidend sein, um das „nachhaltige Überleben“ und die Entwicklung des Unternehmens zu sichern. Die Finanzlage des Konzerns sei nach wie vor solide, betont Wanzhou. Die Tochter des Gründers und bisherigen Konzernchefs Ren Zhengfei übernimmt zum 1. April 2023 den Huawei-Vorsitz.

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