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Huawei gibt nicht auf: E-Autos sind das nächste Ziel

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Wegen der US-Sanktionen sucht Huawei neue Geschäftsfelder, um die schwache Smartphone-Sparte zu stützen. Jetzt will man sich einem der aktuell dynamischsten Märkte zuwenden und in E-Autos investieren. Das soll anders ablaufen, als auf den ersten Blick ersichtlich.

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Huawei versucht es mit E-Autos: Intelligente Fahrsysteme sollen US-Bann abfedern

Beim chinesischen Technologiekonzern Huawei gibt es viel Bewegung: Die Smartphone-Sparte leidet seit Monaten unter dem Exportbann der US-Regierung, ein Ende dessen ist auch unter dem neuen Präsidenten Joe Biden wohl sobald nicht in Sicht. Mit Software für die Schweinezucht erschließt man sich unterdessen bereits ein neues Geschäftsfeld, während die Cloud- und KI-Sparte kurz nach dem Start auch schon wieder vor dem Aus steht.

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Jetzt will man in einem zukunftsträchtigen Markt mitmischen: Im laufenden Jahr plant Huawei mehr als 1 Milliarde Dollar in E-Autos zu investieren. Das hat der Konzern jetzt bekanntgegeben. Im Gegensatz zum chinesischen Konkurrenten Xiaomi will Huawei aber offenbar kein eigenes Elektrofahrzeug auf den Markt bringen.

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Wird Huawei zum Autozulieferer?

Wie das Handelsblatt berichtet, lege Huawei stattdessen einen neuen Fokus auf die Herstellung von Komponenten für intelligente Fahrzeuge. Geht der Plan auf, könnte in Zukunft in vielen E-Autos Huawei-Technik stecken, die autonomes Fahren unterstützen oder andere intelligente Systeme nutzen. Samsung fährt beispielsweise erfolgreich eine ähnliche Strategie bei der Display-Produktion.

Diese Smartphones von Huawei sind nicht vom US-Bann betroffen:

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Zudem will Huawei im Bereich Software noch stärker werden und in Geschäftsfelder investieren, die weniger auf hochleistungsfähige Prozessortechnik angewiesen sind. Dort hatte der US-Bann den chinesischen Konzern besonders empfindlich getroffen.

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Eric Xu, Vorstandsmitglied im rotierenden Führungssystem von Huawei, gehe nicht davon aus, dass die Exportbeschränkungen in absehbarer Zeit gelockert werden. Huawei muss also erfinderisch werden, wenn man den Schaden einigermaßen eingrenzen will. Zum reinen Autozulieferer wird man sich aber sicherlich nicht entwickeln. Dafür gibt es unter anderem mit der 5G-Technik noch zu viele andere, rentable Geschäftsfelder für Huawei.

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