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Huawei greift an: Beliebte Mate-Serie steht vor Comeback

Zum Huawei Mate 40 Pro soll es bald schon einen Nachfolger geben. (© GIGA)
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Trotz Sanktionen und stark gefallener Marktanteile will der chinesische Hersteller Hzawei nicht einfach aufgeben. Im September könnte tatsächlich die Mate-50-Serie anstehen. Neben der Standardausführung ist auch mit einem Mate 50 Pro zu rechnen.

Huawei Mate 50 (Pro): Vorstellung in Reichweite?

Berichten aus China zufolge könnte Huawei nach zwei Jahren seine Mate-Serie wieder aufleben lassen. Das Mate 50 und Mate 50 Pro soll bereits in den Startlöchern stehen und am 12. September vorgestellt werden, heißt es (Quelle: Huawei Central). Die Meldung dürfte Fans des Herstellers sicher überraschen, da mit den Smartphones nach langer Funkstille eigentlich kaum noch gerechnet werden konnte. Zur Ausstattung sind noch keine Details bekannt.

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Kurz vor der Veröffentlichung des Vorgängers hatten die USA umfangreiche Sanktionen gegen Huawei angestoßen. Seitdem ist es US-Unternehmen nicht mehr erlaubt, mit Huawei Geschäfte zu betreiben. Beim Huawei Mate 40 (Pro) sorgten die Sanktionen unter anderem dafür, dass auf Google-Apps und -Dienste verzichtet werden musste.

Auch beim Huawei Mate 50 (Pro) steht der Hersteller weiter vor großen Herausforderungen. Von einer 5G-Variante ist nicht auszugehen, was die Handys gleich deutlich unattraktiver macht. Derzeit ist auch noch unklar, in welchen Märkten Huawei die Smartphones anbieten wird. Das erfahren wir dann wohl erst Mitte September, falls die Handys dann auch wirklich vorgestellt werden.

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Mit HarmonyOS hat Huawei ein eigenes Betriebssystem:

HarmonyOS 3.0: Das leistet das Huawei-Betriebssystem

Huawei: E-Autos statt Handys im Fokus

Die Sanktionen zwingen Huawei dazu, neue Geschäftsfelder aufzuspüren. Der Konzern versteht sich mittlerweile auf dem Weg zum E-Auto-Hersteller. Man strebt eine „umfassende Präsenz“ in der Automobilindustrie an, wie Huawei-Chef Yu Chengdong im April in einem Interview erläuterte. Eigene E-Autos hat Huawei bislang nicht vorgestellt, sondern lediglich seine HarmonyOS-Software in Autos von anderen Herstellern einsetzen lassen.

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