Huawei hat in letzter Zeit sehr viel einstecken müssen. Jetzt teilt das chinesische Unternehmen aus und zeigt der Konkurrenz, wieso der Hersteller in einem Bereich die Nase vorn hat – zumindest zum aktuellen Zeitpunkt. GIGA hat die Details für euch.
Huawei hat das schnellste Android-Smartphone gebaut
Im Huawei Mate 40 Pro arbeitet der brandneue 5-nm-Prozessor Kirin 9000, der eine höhere Performance und bessere Effizienz besitzen soll. Doch wie schnell ist der Prozessor wirklich? Besonders im Vergleich mit einem Snapdragon 865, der noch nicht in 5 nm gefertigt wird? Genau diese Frage hat AnTuTu beantwortet. Der Benchmark listet das Huawei Mate 40 Pro in der Plus-Version mit 12 GB RAM auf dem ersten Platz mit fast 700.000 Punkten. Auf dem zweiten Platz findet sich das normale Huawei Mate 40 Pro mit 8 GB RAM und 685.000 Punkten. Huawei sichert sich mit dem eigenen Prozessor also gleich die ersten beiden Plätze und hängt die Konkurrenz ab.
Erst auf dem dritten Platz folgt ein Xiaomi Mi 10 in der „Extreme Commemorative Edition“. Das Smartphone erreicht gut 670.000 Punkten mit dem Snapdragon 865 und 12 GB RAM. Danach folgen weitere China-Handys. Interessanterweise erreicht die eigentlich schnellere Plus-Version des Qualcomm-Prozessors nicht die besten Werte. Hier scheint die Optimierung der Software und die Kühlung beim älteren Prozessor besser zu funktionieren.
Was das Huawei Mate 40 Pro noch so kann:
Wichtig ist die fühlbare Performance des Handys
Das gute Ergebnis des Huawei Mate 40 Pro stimmt im Übrigen mit unseren Erfahrungen der Leistungsfähigkeit dieses Handys überein. Der Test zu dem Gerät erscheint morgen und die Performance im normalen Gebrauch, Spielen oder beim Fotografieren ist hervorragend. Gut möglich, dass es am Fehlen der Google-Dienste liegt, aber wir glauben eher, dass der 5-nm-Prozessor von Huawei einfach ein gigantischer Sprung ist. Das sieht man ja auch am Apple M1 in den neuen Macs. Um so gespannter sind wir auf den Snapdragon 888 und Exynos 1000 für das Jahr 2021, die ebenfalls in 5 nm gefertigt werden. Da könnte also noch was kommen.