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Huawei-Handys: Der Abschied rückt näher

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Bei Huawei stehen die Zeichen nun komplett auf Abschied. Der Handy-Hersteller sei „gut vorangekommen“, heißt es. Für Besitzer von Huawei-Handys bedeutet das eine große Umstellung.

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Auch mit einem Wechsel im Weißen Haus lösen sich Huaweis Probleme nicht in Luft auf. Das weiß auch der chinesische Konzern, weshalb Huawei neben einer eigenen Chip-Produktion auch weiter fleißig an seiner Android-Alternative Harmony OS arbeitet. Der Wechsel weg von Android hin zu einem eigenen Smartphone-Betriebssystem könnte nun aber schneller erfolgen, als manche angenommen haben.

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Harmony OS: Huaweis Android-Alternative ist fertig

Ab 18. Dezember soll Huawei eine erste Beta-Version von Harmony OS anbieten, heißt es im chinesischen Twitter-Pendant Weibo. Die soll erst einmal eingeschränkt sein, bevor im Januar und Februar des kommenden Jahres eine öffentliche Beta folgen soll. Laut Weng Chenglu, dem Präsident von Huaweis Abteilung für Endkundensoftware, sei die Entwicklung der Android-Alternative „sehr gut vorangekommen.“ Forschung und Entwicklung seien demzufolge fertig.

Die Software soll einige Monate getestet werden, bis das Upgrade vollständig freigegeben wird. Mehr als 90 Prozent der bislang auf dem Markt erhältlichen Huawei-Handys sollen im Anschluss mit Harmony OS ausgestattet werden.

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Zuletzt hat Huawei das Mate 40 Pro vorgestellt: 

Huawei Mate 40 Pro vorgestellt

Update auf Harmony OS auch in Deutschland?

Ob diese Aussage für alle Huawei-Handys weltweit gilt oder nur für die Modelle, die im Heimatmarkt verkauft werden, könnte zu den spannendsten Fragen des kommenden Jahres werden. In China dürfte Huawei weniger Probleme haben, so einen grundlegenden Austausch der Softwarebasis vorzunehmen. Dort spielen Google-Dienste keine Rolle. Hierzulande sieht das aber anders aus – zumindest bei älteren Huawei-Handys wie dem P30 Pro, die noch Zugriff auf die Google-Apps und -Services haben. Gleiches gilt bei den diversen Neuauflagen („New Editions“), die der Hersteller seit geraumer Zeit auf den Markt bringt, um die US-Sanktionen zu umgehen.

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