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Huawei hat es wirklich geschafft: Mit diesem Erfolg hat kaum jemand gerechnet

Huawei ist mit dem Mate 60 Pro ein riesiger Erfolg gelungen. (© Huawei)
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Huawei steht zwar eigentlich noch unter einem US-Bann und darf bestimmte Technologien gar nicht in den eigenen Smartphones verbauen, doch davon ist nichts mehr zu spüren. Das chinesische Unternehmen hat die fehlenden US-Technologien einfach selbst entwickelt und feiert damit einen Erfolg, mit dem so schnell niemand gerechnet hat.

Huawei hat 10 Millionen Mate-60-Smartphones verkauft

Mit dem Mate 60 Pro und anderen Smartphones der Mate-60-Serie ist Huawei im vergangenen Jahr eine echte Überraschung gelungen. Seit 2019 konnte das chinesische Unternehmen nicht auf US-Technologie wie 5G-Modems oder moderne Chips zugreifen. Stattdessen wurde alte Hardware verbaut und die Verkaufszahlen sind gesunken. Doch das hat spätestens seit dem Mate 60 ein Ende.

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In den Modellen dieser Serie kommt der Kirin-Chip wieder zum Einsatz, es ist ein chinesisches 5G-Modem verbaut und Huawei verwendet mit HarmonyOS ein eigenes Betriebssystem. Jetzt wurde bekannt, dass bis Ende Juni 2024 10 Millionen Handys der Mate-60-Serie verkauft wurden (Quelle: HuaweiCentral).

Für die US-Regierung ist der Erfolg sicher ein Schock, denn die Vorstellung des Mate 60 Pro mit Kirin-Chip und 5G-Modem war eine echte Überraschung. Daraufhin wurden weitere Sanktionen durchgesetzt, die jetzt auch den Bereich Büromöbel betreffen. Doch einen großen Effekt wird das wohl nicht mehr auf Huawei haben. In China können mittlerweile moderne Chips und andere Teile gebaut werden. Mit der Mate-70-Serie will Huawei dann auch zeigen, dass man noch besser mit der Konkurrenz mithalten kann.

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Huawei verabschiedet sich von Android

Mit HarmonyOS Next verabschiedet sich Huawei auf seinen Geräten dann auch von der Android-Basis. Das Unternehmen hat viele App-Entwickler dafür gewinnen können, um auf das neue Betriebssystem zu setzen. In Europa wird aber wohl zweigleisig gefahren. Hier installiert Huawei immer noch EMUI als Oberfläche vor und das läuft auf Android. Google-Dienste gibt es hingegen bei keiner Lösung, was aktuell der größte Nachteil ist.

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