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Huawei in der Klemme: Unmoralisches Angebot könnte Handy-Hersteller retten

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Für Huawei rennt die Zeit davon: Die US-Sanktionen machen dem Handy-Hersteller mit jedem Tag mehr zu schaffen. Ein brisante Enthüllung zeigt jetzt, dass der Konzern problemlos gerettet werden kann – wenn die chinesische Regierung auf ein unmoralisches Angebot eingeht. 

Der Absturz von Huawei ist beispiellos. Im vergangenen Jahr noch auf dem Weg zur Nummer 1 im Smartphone-Markt, wurde der Erfolgsgeschichte durch die von den USA eingesetzten Handelssanktionen ein jähes Ende bereitet. Trauriges Beispiel für diese Entwicklung sind die erschreckend niedrigen Verkaufszahlen des P40 Pro. Mittlerweile stellen sogar viele die Zukunft von Huawei als Handy-Hersteller infrage. Dieser Pessimismus könnte aber verfrüht sein, wie Aussagen von John Bolton aufzeigen.

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Hartes Vorgehen gegen Huawei nur ein Druckmittel

Der Politiker war von April 2018 bis September 2019 der Nationale Sicherheitsberater der US-Regierung und enthüllt in seinem neuen Buch „The Room Where It Happened“ einige interessante Details über das Verhalten und die Denkweise von US-Präsident Trump – auch im Hinblick auf Huawei. Demnach soll Trump gegenüber dem chinesischen Präsidenten Xi Jin Ping angedeutet haben, die harten Sanktionen gegen Huawei zu lockern, wenn sich China im Gegenzug auf ein Handelsabkommen einlasse. Das wolle Trump dann in der Heimat als großen Sieg präsentieren, um so seine Chancen auf die Wiederwahl zu steigern, berichtet WinFuture unter Berufung auf das Wall Street Journal.

Laut Bolton gehe es Trump bei Huawei also weniger um nationale Sicherheitsinteressen der USA. Vielmehr sei das harte Vorgehen gegen den Konzern ein Druckmittel, um China im Streit um ein Handelsabkommen zum Einlenken zu bewegen. So will sich der US-Präsident offenbar als „Deal Maker“ vermarkten und seine Chancen im November bei der nächsten Präsidentenwahl erhöhen.

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Auch das P40 Pro ist ein Leidtragender der aktuellen Situation: 

Huawei P40 Pro im Test: Macht das so noch Sinn? Abonniere uns
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Huawei muss Launch neuer Handys verschieben

Erfolg hatte Trump bisher aber nicht. Noch immer gibt es kein Handelsabkommen zwischen den USA und China. Im Gegenteil: Die jüngst verschärften US-Sanktionen sorgen dafür, dass Huawei die Prozessoren ausgehen und der Hersteller deshalb den Launch neuer Handys verschieben muss. Huawei muss also weiter hoffen, dass sich die beiden Weltmächte bald einigen und die Handelssanktionen aufgehoben werden.

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