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Huawei in Not: Ausnahmegenehmigungen zurückgezogen

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Der US-Bann gegen Huawei wird plötzlich doch noch einmal verschärft. Die Trump-Regierung hat dem chinesischen Unternehmen wichtige Lizenzen entzogen, die vor einiger Zeit erst erteilt wurden. Das schafft neue Probleme.

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Huawei verliert wichtige Lizenzen

Der chinesische Konzern Huawei kann es vermutlich gar nicht erwarten, bis Trump nicht mehr US-Präsident ist. Doch wenige Tage vor der Amtsübernahme hat er Huawei noch einmal richtig eins reingedrückt. Einige Ausnahmegenehmigungen, die zwischenzeitlich für US-Unternehmen erteilt wurden, damit diese wieder mit Huawei arbeiten können, wurden einfach zurückgezogen. Darunter auch die Lizenz von Intel, sodass Huawei jetzt wieder ohne Prozessoren für Laptops dasteht. Welche Lizenzen bis auf die von Intel sonst noch widerrufen worden sind, schreibt Reuters nicht im Detail. Man kann aber davon ausgehen, dass Huawei durch die Einschränkungen wieder hart getroffen wird.

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Die US-Regierung hat aber nicht nur Lizenzen zurückgezogen, die schon erteilt waren, sondern auch viele Anträge abgelehnt. Unternehmen konnten seit Monaten beantragen, dass sie wieder mit dem chinesischen Konzern arbeiten dürfen. Diese Anträge sind nun ebenfalls gescheitert. Die letzte Hoffnung, die Huawei also noch hatte, verschwindet damit. Final sind diese Entscheidungen aber alle nicht. Im 1. Quartal 2021 wird die neue Regierung die Beschlüsse dann auch durchsetzen müssen. Es wird sich also dann erst zeigen, in welche Richtung der neue US-Präsident Biden tendiert. Man weiß aber, dass er nicht der größte Fan von China ist und einige der Beschränkungen auch weiterhin beibehalten wird. Das könnte schlecht für Huawei sein.

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Arbeitsbedingungen bei Huawei in der Kritik

Zuletzt machte Huawei selbst Negativschlagzeilen, als sich ehemalige Mitarbeiter über die Arbeitsbedingungen bei dem chinesischen Konzern in Deutschland und Europa beschwert haben. Es soll eine „toxische Firmenkultur“ gelebt werden. Mehr dazu erfahrt ihr in diesem Artikel.

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