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Huawei meint es ernst: Beim Smartphone-Betriebssystem werden die Schotten dicht gemacht

Huawei möchte Android-Apps wirklich komplett loswerden. Das gilt auch für das bisherige HarmoyOS. Im Bild seht ihr das Huawei P40 Pro. (© GIGA)
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Für Huawei läuft es in letzter Zeit wieder richtig gut. Das chinesische Unternehmen konnte mit dem Mate 60 Pro, dem eigenen Kirin-Prozessor und chinesischem 5G-Modem einen echten Befreiungsschlag landen. Jetzt will man sich von Android trennen. Und das soll nicht nur im neuen HarmonyOS-Next-Betriebssystem passieren.

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HarmonyOS 5 soll keine Android-Apps mehr unterstützen

Huawei hat keine Lust mehr auf Android. Mit HarmonyOS Next soll bald ein neues Betriebssystem erscheinen, das die Nachfolge des normalen HarmonyOS antritt, das immer noch auf Android basiert. Doch mit HarmonyOS 5 gilt das auch nicht mehr. Huawei hat dort nämlich „unnötige Bibliotheken“ aus dem Betriebssystem entfernt, um es schneller und zuverlässiger zu machen. Interessanterweise wurde damit auch der Support für Android-Apps entfernt (Quelle: HuaweiCentral).

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Das ist zumindest in einer Testversion von HarmonyOS 5 der Fall, die nur für Entwickler zugänglich ist. Gut möglich, dass Huawei so die Entwickler jetzt schon dazu bringen möchte, dass diese ihre Apps für HarmonyOS anpassen und dafür nicht auf Android setzen. So könnte der spätere Wechsel zu HarmonyOS Next, das alle HarmonyOS-Versionen vereinen soll, deutlich leichter fallen.

Zumindest gilt das alles für China. Dort verzichtet Huawei zukünftig auf Android als Basis für sein Betriebssystem und zwingt die Entwickler so, für die eigene Plattform zu entwickelt. Tatsächlich scheint das auch zu klappen. Laut letzten Informationen suchen Unternehmen vermehrt Entwickler, die für HarmonyOS programmieren können. In China scheint der Wechsel also in vollen Zügen zu laufen.

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Dieses Huawei-Handy war eine echte Überraschung:

Teaser zum Huawei Mate 60 Pro

Weltweit bleibt Huawei beim Android-Support

Während sich Huawei in China von Android abwendet und mit aller Macht davon wegkommen möchte, hat das Unternehmen kürzlich angekündigt, dass es in anderen Ländern nicht so weit kommt. Dort soll es nämlich bei der bisherigen Oberfläche EMUI und dem Android-Betriebssystem als Basis bleiben. Entsprechend werden auch weiterhin Android-Apps unterstützt.

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