Huawei wird Ende März mit dem P40 Pro ein neues High-End-Smartphones vorstellen, das technisch auf dem neuesten Stand ist und im Bereich der Kamera neue Maßstäbe setzen soll. Doch was bringt das alles, wenn in Europa die Google-Apps fehlen? Das chinesische Unternehmen will trotzdem Erfolg haben – durch eine bestimmte Maßnahme.
Huawei P40 Pro: Preis soll günstiger ausfallen
Laut neuesten Gerüchten möchte Huawei die Preise für das P40 und P40 Pro im Vergleich zu den Vorgängern in Europa senken, um die Attraktivität zu steigern. Das chinesische Unternehmen hofft wohl, dass die Kunden bei einem niedrigeren Preise eher gewillt sind, zu einem Android-Smartphone ohne Google-Apps zu greifen. Da man sich im High-End-Bereich bewegt, darf man da ehrlicherweise nicht zu viel erwarten. Huawei wird den Preis auf keinen Fall halbieren. Man muss sich nur einmal die Preise der letzten Modelle anschauen:
- Huawei P30: 749 Euro
- Huawei P30 Pro: 999 Euro
- Huawei Mate 30 Pro: 1.099 Euro
Konkrete Preise nennt die Quelle auf Twitter zwar nicht, Es wird aber mit einer Senkung im Bereich von 100 bis 200 Euro gerechnet. Das Huawei P40 könnte dann um die 600 Euro kosten, das P40 Pro im besten Fall um die 800 Euro. Immer noch sehr viel Geld, wenn man bedenkt, dass man keine Google-Apps und -Services zur Verfügung hat. Man müsste sich alles manuell installieren und hoffen, dass das zukünftig auch noch funktioniert. Wäre das für euch denkbar? Bei welchem Preis würdet ihr zuschlagen? Oder geht ohne Google nichts?
Das Huawei Mate 30 Pro im Detail:
US-Bann: Die Lage für Huawei entspannt sich nicht
Auch wenn es zwischenzeitlich so aussah, als ob sich die Lage für Huawei verbessern würde, haben die USA kürzlich versucht, Huawei das Leben noch schwerer zu machen – sind dabei aber gescheitert. Im Endeffekt hat sich nämlich herausgestellt, dass US-Unternehmen stärker unter den Sanktionen leiden würden als das chinesische Unternehmen. Huawei wird in Europa auf Dauer also eine Lösung finden müssen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Ewig wird man alte Modelle mit neuen Namen nämlich nicht auf den Markt bringen können.