Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält GIGA ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. GIGA
  2. Tech
  3. Android
  4. Huawei P40 Pro: Zu viel des Guten?

Huawei P40 Pro: Zu viel des Guten?

© GIGA - Huawei P30 Pro
Anzeige

Samsung wird mit dem Galaxy S20 vorlegen, Huawei kurze Zeit später mit dem P40 Pro nachziehen. Geht das chinesische Unternehmen dabei zu weit? Ein nun geleaktes Pressebild enthüllt das finale Design und eine Eigenschaft, die man bisher nur von Samsung kannte.

Huawei P40 Pro: Das neue Kamera-Monster

Huawei hat zwar weiterhin mit dem US-Bann zu kämpfen, das hält das chinesische Unternehmen aber nicht auf, neue Smartphones zu entwickeln. Mit dem Huawei P40 Pro kündigt sich ein Kamera-Handy an, das diesen Namen wirklich verdient hat. Insgesamt sieben Kamera-Sensoren sind verbaut. Alle erfüllen eine Aufgabe und sollen für das perfekte Bild sorgen. An der Front sind es zwei, die in einem Loch in der linken oberen Ecke sitzen. Auf der Rückseite sind es mittlerweile fünf Kameras, die optisch deutlich hervorstehen, wie das geleakte Pressebild von Evan Blass zeigt:

Huawei P40 Pro von allen Seiten. (© @evleaks)
Anzeige

Von der Front her sieht das Huawei P40 Pro im Grunde wie ein Samsung-Handy mit Dual-Edge-Display aus. Deutlich abgerundet an den Kanten, nicht mehr so eckig wie der Vorgänger. Die Rückseite soll sogar aus Keramik bestehen. Huawei hat die Idee von Samsung beim Galaxy S10 Plus wohl besonders gut gefallen, sodass man diese im neuen P40 Pro einfach übernommen haben soll. Die Kamera ist das Herzstück. Insgesamt fünf Sensoren teilen sich die Arbeit. Mit dabei ist ein Teleskop-Zoom, eine Hauptkamera, Weitwinkelkamera, ein Makro-Objektiv und Time-of-Flight-Sensor. Braucht man das alles? Oder dient das nur noch dazu, um den Preis in die Höhe zu treiben?

Anzeige

Das Display wird sich beim Huawei P40 Pro im Übrigen nicht, wie zuvor spekuliert, um alle vier Seiten ziehen, sondern nur wie bei Samsung über die rechte und linke Seite. Das Glas der Front wird sich hingegen über alle vier Kanten legen. Der Rahmen oben und unten wird also eingekerbt sein. Die Rückseite ist ebenfalls gewölbt an den Seiten. Damit dürfte das Handy angenehm in der Hand liegen – aber auch relativ fragil werden.

Das Huawei Mate 30 Pro ohne Google-Apps:

Huawei Mate 30 Pro im Hands-On: Alles, was du über das Smartphone wissen musst Abonniere uns
auf YouTube

Huawei P40 Pro: Der Preis dürfte steigen

Das Huawei Mate 30 Pro war mit 1.099 Euro schon nicht mehr günstig, das Huawei P40 Pro dürfte durch die noch umfangreichere Kamera, das spektakulärere Design und teure Materialien wie Keramik für die Rückseite ebenfalls im Preis steigen. Das Huawei P30 Pro wurde für 999 Euro eingeführt. Die 1.000-Euro-Marke dürfte das P40 Pro also locker knacken. Dabei hat das Handy weiterhin keine Google-Apps und -Dienste. Der Preis und die fehlenden Google-Apps dürften für Huawei in Deutschland ein echtes Problem werden. In China dürfte das Handy hingegen wieder reißenden Absatz finden. Dort spielt Google keine Rolle und Huawei verkauft die Top-Modelle auch günstiger.

Anzeige