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Huawei: Strategie bei Smartphones verändert – mit Erfolg

Huawei P40 Pro und P30 Lite New Edition (© GIGA)
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Huawei leidet seit geraumer Zeit massiv unter dem US-Bann, der verhindert, dass man auf wichtige Technologien zugreifen kann. In einem Interview erklärt der Huawei-Gründer Ren Zhengfei, dass man deswegen die Strategie geändert hat und damit sogar erfolgreich ist.

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Huawei versucht nicht mehr die besten Smartphones zu bauen

Der chinesische Hersteller Huawei hat bis zum US-Bann eine klare Strategie verfolgt. Man baut die allerbesten Smartphones der Welt. So hat man es sogar kurzzeitig geschafft, zum Weltmarktführer zu werden. Durch die Sanktionen ist das nicht mehr möglich und daran hat sich Huawei laut den Aussagen des Gründers angepasst:

„Aufgrund der Beschränkungen in den USA in den letzten zwei Jahren versuchen wir nicht mehr, die besten Komponenten zu verwenden, um die besten Produkte herzustellen“, sagte Ren. Huawei verwendet stattdessen andere „geeignete“ Komponenten, um hochwertige Produkte herzustellen, was die Rentabilität des Unternehmens verbesserte.
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Obwohl Huawei nicht mehr in der Oberklasse mitspielt, hat es das chinesische Unternehmen geschafft, mehr mit den Smartphones zu verdienen (Quelle: Nikkei Asia). Das kann man durchaus als großen Erfolg werten. Das alles behebt aber nicht die Probleme. Sowohl in Europa als auch in China sinken die Verkaufszahlen dramatisch, da man hierzulande keine Google-Dienste verwenden kann und in China das 5G-Netz eine extrem hohe Bedeutung hat. Ein 5G-Modem kann Huawei aktuell noch nicht verbauen, arbeitet aber bereits an einer Lösung.

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Das neueste Huawei-Tablet mit HarmonyOS im Video:

HarmonyOS: So schlägt sich Huaweis eigenes Betriebssystem Abonniere uns
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Huawei engagiert sich stark in 6G-Technologien

Damit Huawei das gleiche Problem mit 6G nicht auch hat, läuft die Entwicklung und Patentierung von Technologie auf Hochtouren. Aktuell wird 5G langsam zum Standard, der Nachfolger wird zukünftig aber auch eine wichtige Rolle spielen und da will Huawei nichts dem Zufall überlassen. Zudem investiert Huawei in Unternehmen, die eigene Chips entwickeln, um unabhängiger von US-Technologien zu sein. Das letzte Wort in dem Machtkampf ist also lange noch nicht gesprochen.

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