Klima- und Umweltschutz gehören zu den drängendsten Themen unserer Zeit. Das weiß auch Huawei: In einem bemerkenswerten Statement hat der Konzernchef jetzt dargelegt, wie der chinesische Hersteller grün werden will. Nebenbei gab der Huawei-Boss auch ein Statement an die eigenen Nutzer und die Konkurrenz ab.
Nicht erst sei Greta Thunbergs medienwirksamen Schulstreik ist klar: Wie es ist, kann es nicht bleiben. Die Weltwirtschaft steht vor einer Herkulesaufgabe, der Wechsel ins Zeitalter der erneuerbaren Energien wird kein Stein auf dem anderen lassen. Im Rahmen des MWC 2022 hat Huaweis rotierender Vorsitzender Guo Ping nun erklärt, wie der chinesische Konzern seinen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz leisten möchte.
Huawei kündigt Klima- und Umweltschutzstrategie an
Unter dem Namen „Mehr Bits, weniger Watt“ möchte Huawei den Energieverbrauch seiner Produkte drastisch senken (Quelle: Huawei). Von einer Reduktion um das 2,7-fache ist die Rede. Gelingen soll das ambitionierte Ziel unter anderem durch Durchbrüche in Materialien und Algorithmen.
Aber Huawei geht noch weiter: Durch diese Fortschritte soll der gesamte Wirtschaftssektor der Informations- und Kommunikationstechnik anderen Industriebereichen helfen, ihren CO₂-Fußabdruck zu senken. Dadurch, so der Wunsch Huaweis, soll der CO₂-Ausstoß um das Zehnfache reduziert werden.
Huaweis Kindle-Alternative ist mehr als nur ein E-Book-Reader:
Huawei will weiter ein global tätiges Unternehmen sein
Trotz der Probleme, mit denen Huawei aufgrund der noch immer anhaltenden US-Sanktionen zu kämpfen hat, gab das Unternehmen ein glasklares Statement in Richtung der eigenen Nutzer und auch der Konkurrenz ab. So wolle Huawei weiter ein global tätiges Unternehmen sein und sein strategisches Investment in Grundlagendentechnologien ausbauen. Ein Rückzug nach China steht für Huawei also nicht auf den Plan. Zuletzt hatte Huawei eine vielseitige Kindle-Alternative vorgestellt.