Huawei gehört mit seinen High-End-Smartphones bereits zu den Unternehmen, die eine sehr hohe sichtbare Performance und herausragende Bildqualität ermöglichen. Zukünftig soll das durch die Unabhängigkeit und mehr Eigenentwicklungen noch besser werden. Schon beim Mate 70 will Huawei mehr leisten, als in den drei Smartphone-Generationen davor.
Huawei Mate 70 soll viel besser werden
Huawei steht zwar immer noch unter einem US-Bann und darf bestimmte Technologien aus den USA nicht verwenden. Seit dem Mate 60 im vergangenen Jahr ist das aber kein Problem mehr. Das chinesische Unternehmen hat seinen Kirin-Chip zurück und kann ein 5G-Modem nutzen. Mit dem Mate 70 sollen alle Errungenschaften nach dem US-Bann erstmals wirklich gut zusammenpassen. Laut einer chinesischen Quelle soll Huawei das volle Potenzial der eigenen Entwicklung erst mit dem neuen Smartphone ausschöpfen können (Quelle: HuaweiCentral).
Die Optimierungen sollen in erster Linie den neuen Chip des Mate 70 betreffen. Er soll alle drei Generationen vorher übertreffen. Wie hoch die Leistung am Ende wirklich ausfällt, wird man abwarten müssen. Spekuliert wird eine Leistung auf dem Level des Snapdragon 8 Gen 2 oder Gen 3. Huawei würde also gar nicht so weit zurückliegen, auch wenn der Gen 4 bald vorgestellt wird. In erster Linie hat Huawei zudem die Effizienz verbessert.
Gleiches gilt auch für die Kamera. Die soll laut der Quelle die vergangenen drei Generationen übertreffen. Das dürfte aber keine Überraschung sein, denn Huawei unterliegt in dem Bereich keinen großen Sanktionen. Jahr für Jahr werden die Kameras besser.
Das Pura 70 Ultra ist das aktuelle Kamera-Flaggschiff von Huawei:
Huawei kann volles Potenzial in Deutschland nicht ausschöpfen
In China wird Huawei zukünftig auf die neueste Hardware und mit HarmonyOS Next auch auf ein Betriebssystem ohne Android setzen. Genau wie Apple kann das chinesische Unternehmen die Software perfekt an die Hardware anpassen. In Deutschland kommt vermutlich wieder EMUI auf Basis von Android zum Einsatz. Und das ohne Google-Services. Hier wird es Huawei also weiterhin schwer haben.