Für die Smart-Home-Produkte von Ikea wird ein Hub benötigt, damit sie ihre Stärken auch wirklich ausspielen können. Nun bahnt sich mit Dirigera eine neue Generation der Schaltzentrale an. Für das aktuelle Modell Trådfri hat der Abverkauf schon begonnen.
Ikea Dirigera: Neuer Smart-Home-Hub in Planung
Bisher mussten Besitzer von Ikeas Smart-Home-Produkten auf Trådfri als Hub setzen, um die smarten Lampen und Lautsprecher auch wirklich intelligent zu machen. Lange wird es Trådfri aber nicht mehr geben, wie Ikea nun selbst auf seiner Webseite erläutert. Dort wird der Artikel bereits mit dem Zusatz „letzte Chance“ beworben (Quelle: Ikea).Trådfri ist demnach nur noch für kurze Zeit erhältlich. Ein Nachfolger ist aber bereits gefunden.
Viele Details zur Ausstattung von Dirigera hat Ikea noch nicht genannt, die Existenz des Hubs aber immerhin schon bestätigt. Auf manchen Produktseiten ist die neue Generation der Schaltzentrale bereits auf Fotos zu erkennen. Daraus lässt sich immerhin schließen, dass es sich bei dem Hub um ein rundes Gerät handelt, das flacher ausfällt als der Vorgänger.
Darüber hinaus wissen wir ein paar Merkmale zu den Anschlüssen von Dirigera. Neben einem LAN-Anschluss ist ein USB-Anschluss für die Stromversorgung vorhanden. Oben am Gerät ist ein Ringlicht mitsamt zentraler LED untergebracht, die als Statusleuchte dient. Dirigera lässt sich sowohl flach hinlegen wie auch an der Wand aufhängen.
Mehr zu Ikea Trådfri im Video:
Ikea: Neue smarte Zentrale ab Herbst?
Noch ist unklar, wann genau Dirigera auf den Markt kommt. Möglicherweise lässt sich Ikea mit dem Abverkauf von Trådfri noch etwas Zeit und bietet den Nachfolger dann ab Herbst 2022 an. Zum Preis stehen noch keine Infos bereit, ebenso ist nicht bekannt, ob die neuen herstellerübergreifenden Standards Thread und Matter unterstützt werden. Trådfri ist derzeit nach mehrere Preiserhöhungen für 50 Euro zu bekommen (bei Ikea ansehen).
Ikea hat bereits erläutert, dass Besitzer eines Trådfri-Hubs nicht zwangsweise auf das neue Modell umsteigen müssen, da die erste Generation der Zentrale auch mit künftigen Smart-Home-Produkten funktionieren soll.