Ikea-Möbel werden teurer. Nachdem bereits zu Beginn des Jahres einige Preise verändert wurden, stehen im April anscheinend weitere Anpassungen an. Logistikprobleme, Rohstoffknappheit und Produktionsausfälle werden als Gründe angeführt. Auch im Ikea-Restaurant könnte es teurer werden.
Ikea: Möbelpreise ziehen an
Nicht nur Energie und Lebensmittel, sondern auch Möbel dürften in nächster Zeit spürbar teurer werden. Nachdem bei Ikeas Symfonisk-Lautsprecher schon eine Preissteigerung von 30 Prozent beobachtet wurde, sollen Berichten zufolge auch einige Möbel weniger günstig werden. Mit einer Preissteigerung soll vor allem bei Schlafzimmer- und Büromöbeln zu rechnen sein.
Vorboten der Preiserhöhung sind bereits erkennbar. Für den Kleiderschrank Sundvik, der vor zwei Monaten noch 169 Euro kostete, fallen nun 199 Euro an. Auch bei manchen deutlich kleineren Artikeln hat sich Ikea dazu entschieden, sie ab sofort zu einem veränderten Preis anzubieten. Das betrifft unter anderem die Duftkerzen Sinnlig, die im Vergleich mit Februar 2022 nun doppelt so teuer sind (Quelle: Focus Online).
Begründet wird der Preisanstieg mit nach wie vor unterbrochenen Lieferketten, gestiegenen Frachtkosten sowie mit Produktionsausfällen in Osteuropa.
Im Ikea-Restaurant könnte es ebenfalls spürbar teurer werden. Zwar hat Ikea hier noch keine neuen Preise angekündigt, doch deutlich gestiegene Einkaufspreise bei Großlieferanten könnten dazu führen, dass der Restaurantbesuch nach dem Einkauf bei Ikea künftig mehr ins Geld geht.
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Preisanstieg bei Ikea: Signal für gesamte Möbelbranche
Als Platzhirsch dürften die gestiegenen Preise bei Ikea auch Auswirkungen auf andere Möbelhäuser haben. Es ist also davon auszugehen, dass Anbieter wie Mömax und Jysk nachziehen. Von Preiserhöhungen bei Deko-Artikeln, Gartenmöbeln und Sofas ist bereits die Rede. Auch bei Online-Shops wie Home24 und Otto dürfte es in nächster Zeit nicht günstiger werden.
