Ikea macht das Einkaufen etwas stressfreier: Die App-Funktion „Shop & Go“ kann ab sofort in allen Einrichtungshäusern verwendet werden. Artikel werden während des Einkaufs gescannt und später an einer SB-Kasse bezahlt. Wartezeiten werden so verringert und die Ware kann im Einkaufswagen verbleiben.
Ikea: „Shop & Go“ in ganz Deutschland verfügbar
Ende 2021 hatte Ikea seine App um die „Shop & Go“-Funktion erweitert, bot sie bisher aber nur in fünf deutschen Einrichtungshäusern an. Das hat sich jetzt geändert, denn ab sofort können Kunden sie in ganz Deutschland nutzen. Alle 54 Ikea-Filialen erlauben nun das eigene Scannen der gewünschten Artikel.
Ikea erhofft sich für Kunden über „Shop & Go“ kürzere Wartezeiten. Auch auf das Ausräumen des Einkaufswagens und das spätere Einräumen an der Kasse kann verzichtet werden. Schon während des Einkaufs halten Kunden das Smartphone mit geöffneter Ikea-App vor das gewünschte Produkt und legen es anschließend in den Einkaufswagen.
Die Kosten für den Einkauf werden fortlaufend in der Ikea-App aktualisiert und bleiben jederzeit einsehbar (Quelle: Ikea). So wissen Kunden schon vor der Kasse, wie viel sie zahlen müssen.
An einer herkömmlichen Kasse müssen sich Kunden bei „Shop & Go“ nicht anstellen. Sie gehen zu einer SB-Kasse, die bei Ikea Expresskasse genannt wird. Anders als sonst müssen die Artikel dort nicht gescannt und wieder eingeräumt werden. Stattdessen wird die Ware an den SB-Kassen lediglich bezahlt. Dazu generiert die Ikea-App einen QR-Code, der an die SB-Kasse gehalten wird.
Mit Ikea-Möbeln lässt sich auch Geld verdienen:
Ikea-App: Neue Funktionen geplant
Ikea möchte die „Shop & Go“-Funktion in nächster Zeit auf Basis von Rückmeldungen noch erweitern. Darüber hinaus sind noch weitere Features für die App geplant, wie eine 3D-Planungslösung. Kunden können hier anscheinend ihren Wohnraum scannen und anschließend Ikea-Produkte digital platzieren, um schon vorab zu sehen, wie sich die Möbel in den eigenen vier Wänden machen würden.