Dem iMac spendierte Apple in diesem Jahr noch kein Update. Die Aktualisierung soll jedoch noch erfolgen und uns Kunden sogar ein gänzlich neues „Billig-Modell“ bescheren.
Von einem neuen „Billig-Modell“ des iMac erfahren haben möchte die China Times. Der Bericht erwähnt ein bisher unbekanntes Einstiegsmodell mit 23-Zoll-Display. Gegenwärtig verbaut Apple im günstigsten iMac seit vielen Jahren ein 21,5-Zoll-Panel. Würde Apple den Bildschirmrahmen etwas reduzieren, würde aber auch das neue, leicht größere Display ins Gehäuse passen. Im Ergebnis wäre dem iMac damit auch ein zeitgemäßer und schlankerer Auftritt garantiert.
„Billiger“ iMac von Apple: 23-Zoll-Modell ohne langsame Festplatte?
Einher mit dem neuen iMac geht auch die Hoffnung auf bessere Preise für den Kunden, da laut dem Bericht der erwähnte iMac Teil einer neuen „Billig-Offensive“ seitens Apple sei. Als erstes Produkt dieser Strategie kann das neue iPhone SE angesehen werden, welches bereits im April vorgestellt wurde. Momentan zahlt man für den günstigsten iMac bei Apple aber noch 1.299 Euro und muss dafür sogar eine antiquierte Festplatte in Kauf nehmen. Möchte Apple es richtig anstellen, sollte der Preis deutlich sinken und die Festplatte standardmäßig wenn schon nicht allein durch eine SSD, zumindest von einem Fusion Drive ersetzt werden – Apples schnelle Kombination aus kleiner SSD und einer größeren, normalen Festplatte.
Der iMac vor 20 Jahren sah mal so aus – da werden Erinnerungen wach:
Vorgestellt werden soll der neue iMac noch in der zweiten Jahreshälfte. Schon Anfang März gab es jedoch Gerüchte über eine baldige Vorstellung, die sich bis jetzt noch nicht bewahrheiteten – GIGA berichtete. Zur Erinnerung: Die aktuelle Generation des iMac erfuhr eine Überarbeitung vor etwas mehr als einem Jahr, im März 2019.
Ob sich Apple so etwas beim iMac mal traut? Muss man gesehen haben:
Apropos: Neues iPad in den Startlöchern
Darüberhinaus spricht der Bericht der China Times noch von einem neuen, preiswerten 11-Zoll-iPad. Auch dieses soll in der zweiten Jahreshälfte erscheinen. Unklar ist allerdings, ob es sich um einen Nachfolger des iPads mit 10,2-Zoll-Display oder aber um eine Aktualisierung des iPad Airs mit 10,5-Zoll-Display handelt. Letzteres hat immerhin einige Monate mehr auf dem Buckel und könnte das Update daher eher vertragen.