Der neue iMac 2021 steht vor der Tür, doch seine Gestalt hat Apples All-in-One-Rechner bisher noch verheimlichen können. Doch es gibt handfeste Hinweise für einen echten „Design-Hammer“. Hey Apple, bitte erfüll‘ uns doch diesen Traum.
Mit etwas Glück präsentiert uns Apple schon auf dem April-Event den neuen iMac 2021. Vorab wurde bekannt: Der US-Hersteller plant ein komplettes Redesign. Gesehen hat dieses aber noch niemand, dafür gibt’s Hinweise diverser Insider.
Die sprechen einheitlich von einer Neugestaltung des iMac 2021 auf Basis des gegenwärtigen iPad Pro und des verdammt teuren Pro Display XDR. Dazu sollen uns dann noch neue Farben erwarten, eloxiertes Aluminium in den Kolorierungen des iPad Air 4 und der neuen AirPods Max. Doch wie können wir uns einen solchen Rechner konkret vorstellen?
iMac 2021: Hey Apple, dieser Entwurf begeistert
Hilfe kommt jetzt vom YouTube-Kanal „ConceptsiPhone“ und dem Design Studio „Khahn Design Experience“. Letzterer zaubert uns einen Entwurf des neuen iMac 2021, der uns staunen lässt. Der Bildschirm erinnert an ein überdimensioniertes iPad Pro, der Standfuß besitzt eindeutige Anleihen des Pro Display XDR. Der kostet bei Apple allein ja schon einen Tausender. Wir gehen jetzt mal davon aus, dass es beim iMac wesentlich kostengünstiger wird.
So schön der Entwurf auch ausschaut, es bleibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt bei einem Konzept, wenngleich ein sehenswertes Modell. Was auffällt: Noch haben uns im Vorfeld der Vorstellung keinerlei „echte“ Leaks zum neuen iMac 2021 erreicht, keine Bilder, keine Bauteile … nichts. Zwar ist Apples Geheimhaltung legendär, aber nicht vollumfänglich. Eine solche Abschottung kann eigentlich nur dann gelingen, wenn die Massenfertigung noch nicht angelaufen ist. Daher unsere Vermutung: Sollte Apple schon im April den neuen iMac 2021 zeigen, wird er wohl noch nicht direkt verfügbar sein. Es wäre eine Vorankündigung. Eine Strategie, die Apple beispielsweise in der Vergangenheit schon bei der Apple Watch oder auch beim Mac Pro anwendete.
Nicht nur schön, auch sauschnell
Auch wenn das offizielle Design des iMac 2021 noch nicht bekannt ist, sicher ist schon mal der Wechsel auf Apples eigene Prozessorarchitektur. Intel muss weichen, dafür dürfte dann eine nochmals schnellere Version des schon bekannten M1 im neuen Desktop-Rechner werkeln. So der so, die Erwartungshaltung an Apple ist groß, nicht zuletzt durch derartige hübsche Konzepte, die uns Lust auf mehr machen.