Der iMac 2021 wird wohl nicht nur ein neues Design von Apple verpasst bekommen. Ein bekannter Insider möchte jetzt nämlich noch von einem weiteren, farbenfrohen Detail erfahren haben. Nostalgiker dürfen sich schon mal freuen.
Der erste iMac vor über 23 Jahren war revolutionär, abseits der Technik entzückte die bunte Knutschkugel vor allem mit ihrer bis dato unbekannten Farbenpracht. Zunächst nur in „Bondi Blue“, später kamen noch weitere Bonbon-Farben hinzu. Doch dann war plötzlich damit Schluss. Es dominierten zunächst die weiße Farbe und heute das neutrale Aluminiumkleid. Mit dem iMac 2021 wird sich dies wieder ändern – eine fette Überraschung.
iMac 2021: Apples neue Farbenpracht
Dies verspricht uns zumindest Jon Prosser. Der Macher hinter FrontPageTech und gut informierte Apple-Insider plaudert mal wieder aus dem Nähkästchen und verrät neue Details zum kommenden iMac 2021. Der soll erstmals seit vielen, vielen Jahren wieder in unterschiedlichen Farben zu haben sein. Die neue Farbauswahl aus dem Malkasten kennen wir aber schon, nämlich vom iPad Air der vierten Generation und den AirPods Max. Kunden sollen also auch beim iMac zukünftig wählen können zwischen Space Grau, Silber, Roségold, Grün und Sky Blau. Im Gegensatz zum originalen iMac natürlich nicht in Plastik, sondern in Aluminium gefasst.
Neue Form des All-in-One-Rechners
Prosser bestätigt ferner bisherige Spekulationen zur neuen Form des All-in-One-Rechners. Diese orientiert sich an zwei schon veröffentlichten Produkten von Apple und stellt eine Art Mix dar und zwar zwischen dem iPad Air der vierten Generation und dem Pro Display XDR. Ergo: Schmale Ränder, klare Kanten. Das dicke „Kinn“ im unteren Bereich gehört damit endlich der Vergangenheit an. Auch wiederholt Prosser ein weiteres Detail, das uns Mark Gurman von Bloomberg schon im Januar verriet. Demzufolge wird’s noch keine Face-ID-Unterstützung geben. Die Gesichtserkennung von iPhone und iPad Pro schafft leider noch immer nicht den Sprung auf den Mac.
Was waren das noch für farbenfrohe Zeiten:
Gut zu wissen: Die Abkehr von Intels Prozessoren hin zu Apples eigenen M-Chips dagegen ist gebongt. Zu einem möglichen Veröffentlichungszeitpunkt schweigt sich Prosser noch aus. Er beschreibt die Geräte derzeit als „Prototypen“. Insofern dürfe es für ein mögliches März-Event noch zu früh sein. Ein Release würde also erst später im Laufe des Jahres in Frage kommen.