Der aktuelle iMac schaut für nicht wenige Betrachter einem „Kinderspielzeug“ nicht unähnlich – alles bunt und dann gibt es auch nur einen kleinen Bildschirm. Bessern könnte sich dies in diesem Jahr, vorausgesetzt Apple nimmt sich ein Beispiel am folgenden Entwurf.
Wer auf Farben steht, der dürfte das aktuelle Modell des iMac mit 24-Zoll-Display lieben. Wer es jedoch dezenter, vielleicht sogar eher dunkel mag und gerne ein größeres Display hätte, der geht bis jetzt noch leer aus.
iMac 2022: Pro-Modell mit 27-Zoll-Display als cooler Entwurf
Die Chancen stehen gut, dass der Ruf nach einem größeren Modell bald gehört wird. Eventuell schon im Frühjahr auf einem Apple-Event könnte nämlich die lang erwartete Variante mit einem 27-Zoll-Display präsentiert werden. Glaubt man den Gerüchten, werkelt im „iMac XL“ dann auch schon ein Apple M1 Pro oder wahlweise ein M1 Max. Da liegt die Vermutung nahe, Apple könnte einen solchen All-in-One folgerichtig erneut als „iMac Pro“ positionieren.
Wenn dem so ist, sind die bunten Farben eher fehl am Platz. Doch wie könnte oder vielmehr sollte denn ein solcher, „erwachsener“ iMac 2022 letztlich ausschauen? Die Antwort auf diese Frage schenkt uns Ian Zelbo alias „@RendersbyIan“. Der junge und talentierte Konzeptkünstler schenkt der Welt einen wirklich sehenswerten Entwurf. Einen iMac mit 27-Zoll-Display im edlen Aluminiumkleid (Quelle: Ian Zelbo).
Ganz ehrlich: Genau so muss der neue Apple-Rechner aussehen. Auch wenn Konzepte meist auf wilden Fantasien basieren, der hier schaut aus, als käme er direkt aus dem Apple Store. Endlich verschwinden auch die kontroversen weißen Bildschirmränder. Wir vermuten mal, Ian Zelbo ist ziemlich dicht am echten Gerät, viel anders wird das nämlich nicht aussehen, so unsere Einschätzung.
Das kleine Modell aus 2021 ist eher etwas für Farbenfreunde:
Preisfrage des Apple-Rechners noch ungeklärt
Skeptischer sind wir da schon beim Preis. Die von ihm spekulierten 2.299 US-Dollar sind eigentlich nur zu halten, wenn es abseits des iMac Pro noch ein Standardmodell mit Apples M1 geben sollte. Ein potentieller iMac Pro mit den teureren Chips und eventuell sogar einem Mini-LED-Bildschirm dürfte hingegen wesentlich mehr kosten. Da genügt der Blick auf Apples Preisgestaltung beim im letzten Jahr vorgestellten MacBook Pro.
Aber vergessen wir mal den Preis und freuen uns schon mal auf das gekonnte Design, welches sich hoffentlich vom echten Apple-Rechner nicht allzu sehr unterscheidet. Daumen drücken.