Obwohl es in diesem Jahr schon ein einen neuen iMac mit Apple-Chip gab, vermissen nicht wenige potentielle Kundinnen und Kunden ein spezielles Modell. Konkret geht’s um eine Variante mit größerem Display. Jetzt kommt ans Licht, wann uns Apple dieses heiß ersehnte Modell endlich vorstellen möchte.
So schnell und leistungsfähig der iMac mit Apples M1-Chip auch sein mag, sein Display bleibt mit 24 Zoll vielen Käuferinnen und Käufern dann doch eine Spur zu klein. Wer es größer will, den speist Apple mit dem alten Intel-Modell (27 Zoll) ab, denn einen Nachfolger für diesen gibt’s noch nicht. Der soll erst nächstes Jahr erscheinen, doch wann?
iMac Pro 2022 in XL kommt im Frühjahr
Insider und Display-Experte Ross Young verrät jetzt mehr. Seinen Informationen zufolge soll Apple den Release-Zeitraum fürs nächste Frühjahr anberaumen (Quelle: DSCC). Auf dem Papier entspricht dies der Spanne zwischen dem 20. März und dem 21. Juni 2022. Ergo: Irgendwann im fraglichen Zeitraum dürfte Apple mal wieder zu einem Frühjahrs-Event laden und uns dann den neuen iMac in „XL“ präsentieren.
Aller Wahrscheinlichkeit und aktuellen Berichten nach wird Apple dieses Modell als „iMac Pro“ einführen. Einen „normalen“ iMac mit größerem Display wie zuvor gibt’s dann nicht mehr. Für Kunden bedeutet dies: Großer Bildschirm gleich Pro, kleiner Bildschirm gleich Standardmodell, so einfach ist es.
So ähnlich aber größer, schneller und vor allem teurer:
Zuvor wurde spekuliert, Apple erwäge den Einsatz eines größeren Displays jenseits der 27 Zoll. Doch dazu soll es nicht mehr kommen, es bleibt bei 27 Zoll. Allerdings basierend auf der Mini-LED-Technologie und mit ProMotion-Unterstützung. Ergo: Schnelle Bildwechsel mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde sind möglich.
Schon mal vorweg, so flexibel wird der neue iMac Pro eher nicht werden:
Kein Schnäppchen von Apple
Wie es sich für ein Pro-Modell gehört, erhält der iMac Pro äquivalent zum MacBook Pro auch die leistungsfähigeren Chips. Zur Auswahl stehen demnach der Apple M1 Pro und der M1 Max. Der normale M1 ist hingegen im kommenden iMac Pro nicht zu finden.
Für leistungshungrige Profis eine gute Nachricht, für Sparfüchse indes eine „Horror-Meldung“. Warum? Schon beim MacBook Pro konnten wir sehen: Es wird teuer, so richtig teuer. Wir rechnen vorsichtshalber schon mal mit Preisen weit jenseits der 2.000 Euro – so viel ist wohl sicher.