Ein neuer iMac ist bei Apple in Arbeit, doch der benötigt noch mehr Zeit für die Fertigstellung. Für die Verspätung gibt es einen guten Grund, denn Apple möchte kurzerhand eine Prozessorgeneration überspringen.
Update vom 13. Februar 2023: Wer noch immer auf einen neuen iMac wartet, der muss sich weiterhin in Geduld üben. Apple-Insider und Bloomberg-Reporter Mark Gurman bekräftigt jetzt nämlich nochmals seine Vorhersage aus dem letzten Jahr. Demzufolge plant der iPhone-Hersteller ein Update des aktuellen Modells frühestens Ende 2023 – mehr als 2,5 Jahre nach Produkteinführung (Quelle: Bloomberg).
Apple hat hierfür einen guten Grund, denn statt eines M2-Chips soll der neue Al-in-One dann gleich mit dem noch vorzustellenden M3-Chip ausgestattet sein. Den muss Apple aber erst mal ankündigen. Schon jetzt wissen wir, dass der M3 im neuen und effizienten 3-nm-Chip-Design gefertigt werden soll. Kurzum: Das Warten dürfte sich immerhin lohnen.
Originaler Artikel:
Der aktuelle iMac mit M1-Chip wurde bereits im April 2021 vorgestellt – nahezu 600 Tage ist dies nun her. In diesem Jahr gab es kein Update und ihr müsst euch sogar noch länger gedulden. Apple-Insider Mark Gurman verrät nämlich, dass Apple frühestens Ende 2023 einen neuen iMac präsentieren wird (Quelle: Bloomberg).
iMac 2023: Ende nächsten Jahres gleich mit M3-Chip
Schon jetzt wird das aktuelle Modell seit beinahe 600 Tagen verkauft. Damit wäre ein neuer iMac längst überfällig, doch Apple hat für den All-in-One-Rechner einen ganz besonderen Plan. Der soll nämlich nicht etwa den aktuellen M2-Chip bekommen, sondern diese Generation kurzerhand überspringen und stattdessen gleich den M3 erhalten. Über die 3. Generation der Mac-Chips aus dem Hause Apple ist derweil nicht wirklich viel bekannt. Doch dürfte der iMac wohl einer der Ersten, wenn nicht gar der erste Rechner sein, der den neuen Chip bekommt.
Die Form dürfte uns erhalten bleiben:
Gleichfalls soll Apple nach wie vor auch noch an einem neuen iMac Pro mit größerem Display arbeiten, allerdings verbleibt dieses Projekt noch im Dunkeln und Gurman macht hierzu keine weiterführenden Angaben.
Noch bevor der M3 allerdings im neuen iMac das Licht der Welt erblickt, wird Apple im nächsten Jahr die leistungsgesteigerten Varianten des M2 vorstellen. So wird der M2 Pro fürs neue MacBook Pro (14 und 16 Zoll) und für die Top-Version des Mac mini erwartet. Eventuell wird Apple den Pro-Chip auch in einem größeren MacBook Air (15,5 Zoll) einsetzen. Ferner wird’s noch den M2 Max geben (MacBook Pro und Mac Studio) und den M2 Ultra (Mac Studio und Mac Pro). Eine noch leistungsfähigere Version (M2 Extreme) soll es nun aber doch überraschend nicht geben – zu teuer am Ende selbst für Apple und deren Kunden.
Ein ganz besonderer iMac:
Größerer Leistungsunterschied erwartet
Die Quintessenz: Wer auf einen neuen iMac nicht sofort angewiesen ist, der wartet vielleicht lieber noch. Immerhin wird es ein Modell mit M2 nicht mehr geben. Dann lohnt das Warten direkt auf das Modell mit M3-Chip. Der Leistungsunterschied zwischen M1 und M3 dürfte dann etwas größer ausfallen. Der M2 war und ist ja nur eine evolutionäre Stufe im Vergleich zum M1. Ein guter Grund, sich in Geduld zu üben.