Ende Juni erfüllt sich für viele Fans ein Traum, denn dann schlüpft Harrison Ford noch einmal in seine absolute Paraderolle des Indiana Jones und setzt sich den Fedora-Hut auf. Doch leider bestätigt Ford nun auch eine der schlimmsten Befürchtungen im Vorfeld des Filmstarts.
Den 29. Juni haben sich alle Fans des abenteuerlustigen Archäologen schon markiert, denn dann startet „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ in den deutschen Kinos. Es ist der fünfte und wohl auch letzte Teil der legendären Filmreihe, die 1981 mit „Jäger des verlorenen Schatzes“ ihren Anfang nahm.
Das Ende für Indiana Jones ist beschlossene Sache
Auch wenn man es schon vermutet hatte, so bestätigt Harrison Ford nochmals die Tatsache gegenüber dem Total Film Magazin, dass dies für ihn der letzte Film in der Rolle des Indiana Jones sein wird (Quelle: Deadline).
Dies ist wenig verwunderlich. Doch damit endet die deutliche Absage des Schauspielers noch nicht. Auch einer etwaigen neuen TV-Serie erteilt er eine Abfuhr. Die war bei Disney+ schon im Gespräch, wurde allerdings zuletzt gecancelt und wird dementsprechend doch nicht realisiert.
Doch das Zitat von Harrison Ford beunruhigt noch mehr (übersetzt): „Dies ist der letzte Film der Reihe, und es ist das letzte Mal, dass ich die Figur spiele. Ich gehe davon aus, dass es das letzte Mal sein wird, dass er in einem Film auftritt.“
Dies liest sich am Ende so, dass nicht nur Harrison Ford mit Indiana Jones abgeschlossen hat. Mit der Formulierung am Ende schließt er eine baldige Rückkehr der Rolle an sich aus. Gleichgültig, ob Ford noch mal Indiana Jones spielen wird oder aber ein anderer Schauspieler.
Einmal noch, doch dann ist Schluss:
Absage an Neuverfilmung
Damit tritt die schlimmste Befürchtung ein, nach „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ kommt das weltbekannte Film-Franchise zunächst zum Erliegen. Eine potenzielle Neuverfilmung von Indiana Jones in welcher Art auch immer, wäre damit erst mal vom Tisch.
„Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ wäre somit nicht nur das Ende der Filmreihe, sondern auch das Ende von Indiana Jones an sich – ziemlich bitter.