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ING veröffentlicht erschreckende Zahlen: Zum Sparen bleibt nichts mehr übrig

Immer weniger Menschen in Deutschland können Geld zurücklegen. (© IMAGO / Fotostand)
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Deutschland, das Land der Sparer? Das war einmal. Immer mehr Menschen können sich einen Notgroschen nicht mehr leisten. Steigende Energiepreise und Rekord-Inflation sind dabei nicht der einzige Grund. Wie schlimm die Situation wirklich ist, zeigen neue Zahlen der ING-Bank.

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Im Restaurant, an der Tankstelle oder im Supermarkt: Das Leben in Deutschland ist teuer geworden. 2022 wird als Jahr der Super-Inflation in die bundesdeutsche Geschichte eingehen. Die Teuer-Welle greift immer öfter auch die Ersparnisse der Menschen an. Denn höhere Lebenshaltungskosten bedeuten zwangsläufig weniger Geld zum Sparen.

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Studien der ING: 30 Prozent der Deutschen haben keine Ersparnisse

Laut einer Studie im Auftrag der ING-Bank haben 30 Prozent der Bürger gar keine Ersparnisse – eine erschreckende Zahl. Wer jetzt an Inflation und Energiepreise als Gründe denkt, liegt nur zum Teil richtig. „Als Hauptgrund für das Fehlen von Ersparnissen gibt rund jeder achte Betroffene die zuletzt stark gestiegenen Preise an“, ist in der Studie zu lesen (Quelle: Tagesschau).

Die Mehrheit der Befragten ohne Ersparnisse (57 Prozent) gab hingegen an, dass ihr Einkommen zu gering sei, um Geld auf die Seite zu legen. Eine ähnliche Warnung gab es in jüngerer Zeit auch von der Sparkasse. Haushalte unter einem Einkommen von 3.600 Euro netto hätten am Ende des Monats kein Geld mehr übrig und müssten auf ihre Ersparnisse zugreifen, um ihre laufenden Kosten zu decken. Kurzfristige Besserung sieht Sparkassen-Chef Helmut Schleweis nicht.

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Wenn 3 von 10 Deutschen über keine Ersparnisse verfügten, so die Autoren der Studie in ihrem Fazit, sei das ein Warnsignal. Die Anzahl der Menschen, die geringe Ersparnisse haben, steige schneller als die Anzahl derer, die über hohe Rücklagen verfügen.

Nicht jeder Spar-Tipp ist auch korrekt: 

Energie und Heizkosten sparen: 5 Mythen die nicht funktionieren

Bei Energiekosten sparen

Ein Weg, den steigenden Energiepreisen ein Stoppschild entgegenzusetzen, sind energieeffiziente Haushaltsgeräte. Laut Stiftung Warentest hat die Miele WCI 870 WPS die niedrigsten Verbrauchskosten. Bei den Kosten auf die Lebenszeit gerechnet liegt aber eine andere Waschmaschine vorn.

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