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Intel liefert neuen Wundertreiber: Fast doppelt so viel Leistung für lau

Intel macht seine Grafikkarten dank eines neuen Treibers schneller. (© Intel)
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Wer eine Intel-Grafikkarte in seinem Gaming-PC verbaut hat, darf sich über einen dicken Leistungsschub freuen. Intel hat einen neuen Treiber veröffentlicht, der für deutlich mehr FPS in ausgewählten Spielen sorgt. In Yakuza: Like a Dragon steigt die Performance um bis zu 91 Prozent.

Intel liefert neuen Grafik-Treiber

Seit einigen Jahren ist Intel zurück im Grafikkarten-Geschäft und versucht, AMD und Nvidia die Kunden streitig zu machen. Auch wenn sich die Verkaufszahlen der Arc-Grafikkarten wahrscheinlich immer noch in Grenzen halten, versorgt Intel die Hardware in regelmäßigen Abständen mit neuen Treibern, die sich öfters sehr positiv auf die Leistung der GPUs auswirken.

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Wie Intel selbst berichtet, gibt es auch mit der neuen Treiber-Version 31.0.101.5762 in manchen Spielen einen starken Performance-Zuwachs zu verzeichnen – vor allem in der DirectX-11-Variante von Yakuza: Like a Dragon. Spieler, die die Grafik-Einstellungen auf Ultra drehen und mit Full-HD-Auflösung spielen, sollen sich über einen Anstieg von bis zu 91 Prozent bei den durchschnittlichen FPS freuen können. Wird die Auflösung auf WQHD erhöht, sind noch bis zu 35 Prozent mehr FPS drin.

Auch Spieler von Metro: Last Light steht ein Anstieg ihrer durchschnittlichen FPS unter DirectX 11 ins Haus. Ein Plus von 20 Prozent bei Full-HD-Auflösung, bzw. 23 Prozent bei WQHD-Auflösung gibt Intel zu Protokoll.

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Anfang 2023 schaffte es Intel schon einmal, die Grafikleistung vor allem in alten Spielen mit einem Treiber-Update signifikant zu verbessern:

Neuer Treiber für Intel-Grafikkarten

Intel arbeitet an seiner größten Schwäche

Dass Intel vor allem bei älteren DirectX-Versionen durch neue Treiber-Updates derart große Performance-Sprünge macht, ist keine Seltenheit. Zum Release war die Performance bei Spielen, die auf ältere Grafikschnittstellen setzen, mitunter regelrecht miserabel.

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Intel hat seit der Veröffentlichung der Grafikkarten jedoch mit zahlreichen Treiber-Updates nachgebessert und diese Schwäche nach und nach ausgebügelt. Fraglich bleibt aber, ob dieses Software-Engagement auch von den potenziellen Kunden wahrgenommen und wertgeschätzt wird. Aktuell scheinen die meisten PC-Spieler lieber weiterhin auf Grafikkarten von AMD, vor allem aber von Nvidia zu setzen.

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