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Intel überrascht: Hat AMD aufs falsche Prozessor-Pferd gesetzt?

Auch die kommende CPU-Generation von Intel wird DDR4-RAM unterstützten. (© GIGA)
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Die aktuellen Intel-Prozessoren der zwölften Generation unterstützen zwar bereits DDR5-Arbeitsspeicher, können aber auch noch mit DDR-RAM betrieben werden. AMD hingegen wird mit Ryzen 7000 komplett auf DDR5 wechseln. Intel gewährt seinen Fans eine Gnadenfrist – denn auch die kommende Raptor-Lake-Generation wird RAM-technisch zweigleisig fahren.

DDR4 + DDR5: Neue Intel-Prozessoren unterstützen alten & neuen RAM

Seit der zwölften Core-i-Generation unterstützen Intel-Prozessoren neben DDR4-RAM auch DDR5-Speicher. Die neue Arbeitsspeicher-Generation bietet einige interessante Features und höhere Transferraten, ist aktuell jedoch im Vergleich zu den alten Riegeln deutlich teurer – und somit für viele PC-Nutzer unattraktiv.

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Das scheint auch Intel und den Mainboard-Herstellern nicht entgangen zu sein. Denn nun weisen erste Informationen darauf hin, dass auch Raptor Lake, also Intels kommende Chip-Generation, weiterhin DDR4-Riegel unterstützt (Quelle: VideoCardz).

Dieser Schritt wird viele Nutzer freuen, einige dürften damit jedoch schon gerechnet haben. Schließlich war bereits bekannt, dass die neuen Chips auf die gleiche Architektur der aktuellen Generation setzen und sogar denselben Sockel (LGA1700) nutzen. Doch nicht jedes Motherboard mit Z790- und H770-Chipsatz wird DDR4-Riegel unterstützen. Tatsächlich scheint es spezielle Modelle zu geben, die darauf zugeschnitten sind. Wer also upgraden, aber seinen RAM behalten möchte, sollte beim Mainboard-Kauf lieber zweimal hinschauen.

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Wir gehen davon aus, dass Intels neue Prozessoren zwischen dem dritten und vierten Quartal 2022 auf den Markt kommen.

Und was ist sonst noch in der Gaming- und Technikwelt passiert? Wir verraten es euch kurz und knapp in den GIGA Insights:

Kampf gegen In-App-Abzocke: Jetzt schaltet sich die Politik ein – GIGA Insights Abonniere uns
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AMD Ryzen 7000: Team Rot setzt ausschließlich auf DDR5

AMD hingegen fährt eine andere Strategie. Mit dem Sprung auf Ryzen 7000 müssen AMD-Fans nicht nur zwingend ihr Motherboard sondern auch den Arbeitsspeicher tauschen – denn die neuen Chips von Team Rot unterstützen ausschließlich DDR5-Riegel.

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Der Umzug auf ein AM5-System ist also gezwungenermaßen mit zusätzlichen Mehrkosten verbunden. Ob das einige AMD-Nutzer potenziell in die Arme des Rivalen treiben könnte, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch durchaus möglich, dass dieser Kostenfaktor eine wichtige Rolle spielt.

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Ryzen 7000 soll, ebenso wie die neue Intel-Generation, noch in diesem Jahr starten. Aktuell wird ein Marktstart im dritten Quartal 2022 vermutet.

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