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iOS 15 für alle: Auf dem iPhone jetzt schon testen – so geht’s

© Unsplash
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Apple hält sein Versprechen und lädt ab sofort jeden interessierten iPhone-Nutzer ein, um sich vorab selbst von den neuen Funktionen von iOS 15 zu überzeugen – die Public Beta steht zur Verfügung. Doch wer iOS 15 testen möchte, der muss auch einige Dinge beachten. GIGA klärt auf.

Anfang Juni präsentierte Apple mit iOS 15 die Zukunft des iPhone-Betriebssystems. Selbst ausprobieren konnten seitdem aber nur registrierte und zahlende Entwickler das neue System, die Allgemeinheit musste dagegen noch draußen bleiben und konnte nur von der Seitenlinie aus zuschauen. Dies ändert sich ab sofort.

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iOS 15 Public Beta lädt zum Test ein: Jeder iPhone-Nutzer darf ran

Wie schon im Juni angekündigt, öffnet Apple jetzt die Vorabversion nun auch für jede interessierte Nutzerin und jeden testwilligen Nutzer – die Public Beta von iOS 15 steht zum Download bereit. Wer da mitmachen will, muss sich noch zuvor auf der Seite des Beta-Software-Programms von Apple registrieren, wenn nicht schon in den Jahren zuvor geschehen.

Hat man sich dann auf der Seite angemeldet, muss noch das gewünschte iPhone bei Apple für die Public Beta registriert werden. Sodann lässt sich das benötigte Beta-Profil von Apple auf dem Gerät ablegen und wie gewohnt im Nachgang über die Update-Funktion des iPhones die zur Verfügung gestellten Beta-Updates installieren. Auch in Zukunft gibt’s dann immer die jeweils aktualisierte Public Beta zum Download. Diese Updates erscheinen meist einen Tag nach der Beta-Version für zahlende Entwickler.

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Vor allem FaceTime gewinnt ungemein an neuen Funktionen mit iOS 15 und Co. Im Video können wir uns davon überzeugen:

FaceTime in iOS 15, iPadOS 15 und macOS 12

Wichtig zu wissen: Wer sich die Public Beta lädt, der sendet dann zunächst automatisch Diagnose- und Nutzungsdaten anonym an Apple. Immerhin ist Apple an den Daten etwaiger Systemabstürze, Systemstopps, Kernel Paniken und mehr interessiert. Es handelt sich ja um eine Systemversion, die noch entwickelt und optimiert wird, nicht um ein finales Update. Man hilft damit also dem Hersteller. Wer dies jedoch nicht möchte, der kann die Funktion auch deaktivieren. Hierfür navigieren wir zu den Einstellungen, dann „Sicherheit“, weiter zu „Diagnose und Nutzung“ und wählen am Ende „Nicht senden“.

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Unbedingt sollte man zuvor ein Backup aller Daten des iPhones anlegen, denn mögliche Datenverluste durch die Beta sind natürlich nicht ausgeschlossen. Wie gesagt, es handelt sich um eine unfertige Testversion. Nach Möglichkeit nutzt man dafür nicht unbedingt das iPhone, welches man tatsächlich auch täglich benötigt. Wer hat, der sollte vielleicht eher ein Zweitgerät verwenden – sicher ist sicher.

Nicht nur neue iPhones könnten wir im Herbst pünktlich zum Release von iOS 15 sehen, auch dieses iPad mini steht bereit:

Release von iOS 15: Wann können wir damit rechnen?

Wer sich noch gedulden kann, der verzichtet hingegen auf die Public Beta und wartet bis zum Release von iOS 15 fürs iPhone. Erwartungsgemäß können wir damit kurz vorm Verkaufsstart des neuen iPhone 13 gegen Mitte, Ende September rechnen. Kompatibel sind übrigens alle iPhones, auf denen auch schon iOS 14 lief, also vom iPhone 6s aufwärts. Und was ist mit den iPads? Auch die können ab heute schon auf die erste Public Beta von iPadOS 15 zurückgreifen. Selbst „alte Schinken“ wie ein iPad Air 2 werden da noch unterstützt. Ebenso mittlerweile veröffentlicht wurde die Public Beta von macOS 12 alias Monterey und von watchOS 8 für die Apple Watch.

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