Bald gibt’s einen ersten Blick auf iOS 15. Doch Features und Funktionen sind noch unbekannt. Wir hätten jedoch schon mal den einen oder andern Wunsch. Hey Apple, schau mal rein.
So viel ist schon mal sicher, den ersten Blick auf iOS 15 schenkt uns Apple am Montag, den 7. Juni 2021. Dann startet die WWDC21, Apples hauseigene Entwicklermesse. Wie schon im letzten Jahr lädt Apple zum rein virtuellen Stelldichein und wird im Anschluss an die Keynote die Entwickler mit der ersten Vorabversion von iOS 15 erfreuen. Fertiggestellt wird dann wieder zum Herbst, pünktlich und fast zeitgleich mit dem Release des kommenden iPhone 13.
Noch gänzlich unbekannt sind zum jetzigen Zeitpunkt aber die neuen Features des zukünftigen iPhone-Betriebssystems. Doch die Wunschliste ist schon jetzt lang, einer der Bittsteller ist der von Buzzfeed und 9to5Mac bekannte Parker Ortolani. Seine Ideen zu iOS 15 lesen sich wie eine Blaupause, eine Ideensammlung, die Apple so oder so ähnlich komplett übernehmen könnte, wenn man uns fragt.
Konzepte zu iOS 15: Ein besserer Homescreen
Für den Einstieg haben wir uns mal einige der Features rund um den Homescreen und den Sperrbildschirm herausgepickt. Der Anfang einer Serie, die in den nächsten Wochen fortgesetzt werden soll.
Für den Homescreen wünscht sich Ortolani einige nachvollziehbare Verbesserungen. Zum Beispiel geht’s um die beliebten Widgets, die mit iOS 14 erst so richtig abhoben. Seitdem dürfen wir die kleinen Helfer ja direkt auf dem Home-Bildschirm ablegen, leider aber dort nicht direkt in der Größe anpassen. Ja, warum eigentlich? Eine sinnvolle Antwort gibt’s darauf nicht, entsprechend sollte Apple dies mit iOS 15 ändern – eine kleine, aber feine Verbesserung.
Warum muss die App-Mediathek eigentlich so versteckt und kompliziert zu erreichen sein? Besser doch: Die Liste aller Apps findet sich direkt und immer unterhalb der Siri-Suchvorschläge. Einfach mit dem Finger nach unten wischen – fertig. Es könnte so einfach sein.
Und dann wäre da noch die Möglichkeit, komplette Seiten des Home-Bildschirms zu verschieben, neu anzuordnen, zu löschen oder auch neue, leere Seiten einzufügen. Aktuell noch nicht möglich, aber vielleicht ja dann mit iOS 15.
Haben wir denn noch die Zeit?
Immer mehr MagSafe-Zubehör fürs iPhone 12 wird vorgestellt, darunter auch schmucke Ständer wie der Belkin BoostCharge Pro (circa 100 Euro bei Amazon), der das Apple-Handy förmlich schweben lässt. Damit wäre doch eigentlich die Zeit reif für einen „Nightstand-Modus“, ähnlich wie es ihn schon auf der Apple Watch gibt. Sobald das iPhone mit dem Ständer verbunden ist, wechselt die Anzeige au dem Sperrbildschirm – zu sehen eine zentrale, große Uhr mit möglichen Terminen (Alarmen) darunter.
Besonders clever: Wenn man eine Apple Watch zum Schlafen trägt und diese erkennt, dass man wach ist, könnte sie dem iPhone sagen, dass es das Display beleuchten soll, damit man es nicht berühren muss, um es aufzuwecken.
Mit iOS 14 gab es die folgenden Neuerungen, doch ausruhen sollte sich Apple darauf lieber nicht:
Ortolani hat da meiner Meinung nach schon den richtigen Ansatz gefunden, denn ein solches Feature wäre nämlich auch der optimale Brückenschlag zum iPhone 13, so schreibt er: „Der Nightstand-Modus könnte als erste Funktion eines Always-On-Displays in der nächsten iPhone-Generation dienen und eine Grundlage sein, auf der die Nutzer ihr Verständnis für die Nutzungsfälle aufbauen können.“