Bis zur ersten Präsentation von iOS 17 fürs iPhone werden noch Monate ins Land gehen, handfeste Gerüchte und Berichte gibt es also nicht direkt. Diese Lücke füllt ein bekannter Interface-Designer mit einem sehenswerten Entwurf zum kommenden Betriebssystem.
Parker Ortolani, aktuell unter anderem für „The Verge“ tätig, präsentierte in der Vergangenheit schon viele Interface-Ideen für kommenden Apple-Systeme. Immer sehr gut durchdacht und so quasi eine Art Blaupause für die Entwickler bei Apple. Vielleicht lässt sich der iPhone-Hersteller ja auch von den folgenden Ideen zu iOS 17 inspirieren (Quelle: Parker Ortolani via 9to5Mac).
Ideen für iOS 17: Sinnvolle Verbesserungen fürs iPhone-System
Von der Systemversionen wissen wir bisher nur, dass sie wohl etwas weniger neue Funktionen spendiert bekommt und wie üblich im Juni auf Apples Entwicklerkonferenz (WWDC) gezeigt werden soll.
Der erste Blick von Ortolani auf iOS 17 geht zum Sperrbildschirm. Seit iOS 16 kann dieser individualisiert werden. Für iOS 17 wünscht sich der Designer dann noch mehr Schriftarten und Widgets und vor allem die Möglichkeit, diese erstellen Sperrbildschirme auch mit anderen Nutzerinnen und Nutzern teilen zu können – warum geht dies eigentlich jetzt noch nicht? Ergo: Komm schon Apple, die Idee ist einfach zu logisch, als dass man sie nicht direkt umsetzen könnte und sollte.
Und dann wären da die Benachrichtigungen. Die könnten beim aktuellen iPhone 14 Pro, iPhone 14 Pro Max und der kommenden Familie des iPhones 15 doch auch direkt aus der „Dynamic Island“ herausspringen. Dank der unterschiedlichen Transparenz der Banner wäre ferner die chronologische Ordnung auch direkt erkennbar.
Die sogenannten „Live Activities“ sind derzeit auf den Sperrbildschirm beschränkt. Apps können Informationen in Echtzeit darstellen, beispielsweise für Lieferungen und andere vergleichbaren Dinge. Die sollten in iOS 17 besser aber ihren Platz zusätzlich auch im normalen Homescreen bekommen, ebenso wie die dezenten Widgets des Sperrbildschirms als Alternative zu den eher wuchtigen, normalen Widgets.
Und Siri? Die nette Sprach-Assistentin sollte laut Ortolani auch gleich in die „Dynamic Island“ gepackt werden und noch weitere Verbesserungen erhalten. Wäre es beispielsweise nicht praktisch, eine Übersicht über alle getätigten Sprachbefehle einsehen zu können?
Apples aktueller Stand mit iOS 16:
Apple sollte die Chance unbedingt ergreifen
Unterm Strich: Kleine, aber feine Verbesserungen, die durchaus ins Bild für iOS 17 passen. Für diese Ideen muss Apple das Rad sicherlich nicht neu erfinden, entsprechend ressourcenschonend könnte diese durch Apples Entwickler umgesetzt werden. Drücken wir die Daumen für den Juni und erinnern uns dann an dieses sehenswerte Konzept zurück.