Das neue iPad mit USB-C-Anschluss unterstützt weiter nur den Apple Pencil der ersten Generation – doch der hat mit Lightning jetzt den falschen Anschluss. Apples Lösung ist wieder einmal ein Dongle, der aber nicht mit im Tablet-Paket liegt. Da lohnt sich ein Blick auf eine günstigere Alternative.
Gerade hat Apple die zehnte Generation des iPads vorgestellt. Endlich ist hier nicht mehr ein Lightning-Anschluss, sondern ein USB-C-Port mit von der Partie. Was eigentlich wie eine gute Nachricht klingt, ist für den Apple Pencil ein Nachteil. Da auch das neue iPad nur den Apple Pencil der ersten Generation unterstützt, kommt es zu einem bizarren Problem beim Anschluss. Der Apple Pencil wird nämlich per Lightning aufgeladen. Einen Adapter lässt sich Apple mit 10 Euro zusätzlich bezahlen.
iPad 2022: Logitech Crayon statt Apple Pencil
Neben dem Apple Pencil gibt es noch einen anderen Eingabestift, der den offiziellen Segen von Apple bekommen hat. Selbst im offiziellen Apple Store wird der Logitech Crayon angeboten. Er steht in einer neuen Version für 79,95 Euro bereit (bei Apple ansehen) und wird per USB C geladen. Zum Vergleich: Der erste Apple Pencil kostet in Deutschland 119 Euro. Es ergibt sich also ein Ersparnis von 39,05 Euro. Da auf den USB-C-Lightning-Adapter verzichtet werden kann, sparen Nutzer sogar 49,05 Euro.
Fest steht dabei, dass das Design des Logitech Crayon mit dem des Apple Pencil nicht mithalten kann. Beim Funktionsumfang hingegen macht der Stift von Logitech durchaus eine gute Figur, wenn auch mit leichten Abstrichen. Wer nicht viel zeichnet, sondern eher schreibt, dürfte auch mit dem Logitech Crayon glücklich werden.
Mehr zum neuen iPad und iPad Pro im Video:
Logitech Crayon: Die beste Apple-Pencil-Alternative
In unserem Test des ersten Logitech Crayon ist uns vor allem die exakte Handballenerkennung des iPads bei Verwendung des Logitech Crayon aufgefallen. Auch die Genauigkeit war gut. Abzüge gab es hingegen für die fehlende Druckintenistät.