Schon gegenwärtig ist das iPad Air ein echter Preis-Leistungs-Tipp. Apple will den Nachfolger jedoch nochmals attraktiver machen, dafür wird das Tablet vor allem in einem Punkt ordentlich verbessert. Hoffnung darauf macht ein aktueller Bericht aus der Gerüchteküche.
Mit dem iPad Air der vierten Generation gelang Apple ein echter Hit, äußerlich fast schon ein iPad Pro, aber wesentlich attraktiver im Preis. Nun soll das Folgemodell nochmals anziehender für potentielle Kundinnen und Kunden werden. Was hat Apple vor?
iPad Air 2021 bekommt erstmals Dual-Kamera und weitere Verbesserungen
Schenkt man dem neuesten Bericht aus dem fernen Japan Glauben, dann soll das Grundgerüst beim iPad Air 2021 beibehalten werden – 10,9-Zoll-Display im Vollformat und Touch-ID im Power-Button. Neu wäre allerdings eine Dual-Kamera mit Weit- und Ultraweitwinkel-Linse (Quelle: Mac Otakara). Sowas gibt’s bisher nur im iPad Pro bei Apples Tablets. Noch nicht ganz sicher ist man jedoch, ob das iPad Air 5 auch den LiDAR-Scanner des Pro spendiert bekommt. Dafür gibt’s aus Apples Zulieferkreisen noch keine eindeutigen Signale.
Doch nicht nur die Kamera soll Verbesserungen erfahren, denn Apple plant wohl auch die Integration eines neuen Audio-Systems mit 4 Lautsprechern und die Unterstützung des schnelleren 5G-Standards (mmWave) bei den Mobilfunkvarianten des iPad Air. Im Inneren soll ferner der Apple A15 werkeln, Apples neuer Chip, der im iPhone 13 zunächst seine Premiere feiern wird.
Unerwähnt bleibt jedoch der ominöse OLED-Bildschirm. Früheren Gerüchten zufolge könnte Apple einen Einsatz für das iPad Air in Erwägung ziehen, Mini-LED wie bei den Pros wäre aber kein Thema. Unsicherheiten gibt’s ferner beim Release-Zeitpunkt, denn das iPad Air 2021 könnte auch ein iPad Air 2022 werden. Gut möglich nämlich, dass wir den Luftikus erst im nächsten Jahr von Apple präsentiert bekommen, sollte Apple den Slot im Herbst auslassen.
Schon sehr gut und wird demnächst noch besser – das iPad Air, sehenswert im Video:
Etwas verwirrend: Apples Pläne fürs iPad mini
Apropos: Sehr verwirrend sind die Signale von Mac Otakara bezüglich des kommenden iPad mini. Im Gegensatz zu Branchen-Insidern wie Ming-Chi Kuo und Mark Gurman, beharrt man auf einem unverändertem Design des kleinen iPads – Homebutton noch immer mit an Bord. Allein geringfügige Verbesserungen wie die Integration des Apple A14 würde Apple für ein Update in Betracht ziehen. Ein wirklich neues Modell käme dagegen erst im nächsten Jahr. Mal abwarten, was davon am Ende wirklich zutrifft.