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iPad Air 2022: Apples Traum ist geplatzt

Kein OLED-Bildschirm fürs iPad Air, Apples Traum wird erst mal nicht wahr. (© Apple)
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Apples Pläne sahen für das Jahr 2022 ein Modell des iPad Air mit OLED-Bildschirm voraus. Doch daraus wird nichts. Das gemeinsame Projekt von Apple und Samsung wurde gestoppt, ein solches iPad wird es erst mal nicht geben. Bestätigt wurde die Planänderung jetzt auch von Ming-Chi Kuo, dem wohl bekanntesten Apple-Experten. 

Update vom 4. Oktober 2021: Der vorherige Bericht von „The Elec“ scheint sich zu bewahrheiten. Denn nun bestätigt mit Ming-Chi Kuo einer der bekanntesten und renommiertesten Apple-Insider die Entscheidung. Demnach hat Apple die Pläne, im nächsten Jahr ein aktualisiertes iPad Air mit OLED-Bildschirm zu veröffentlichen, aufgrund von Qualitäts- und Kostenproblemen aufgegeben – der Traum ist geplatzt (Quelle: MacRumors). Bis auf Widerruf bleibt es also bei der etablierten LCD-Technologie fürs iPad Air.

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Originalartikel:

Bereits vor einigen Monaten berichteten Branchen-Insider über Apples Pläne hinsichtlich des iPad Air. Demzufolge sollte bereits im nächsten Jahr ein Modell mit OLED-Bildschirm erscheinen. Als Hersteller fürs Panel wurde Samsung auserkoren – einerseits ein starker Mitbewerber des iPhone-Herstellers, anderseits ein seit Jahren verlässlicher Komponenten-Lieferant.

iPad Air 2022 nicht mit OLED: Samsung bekommt es nicht hin

Nach einer neuen Meldung werden die bisherigen Pläne jedoch über Bord geworfen – Samsung ist raus. Das gemeinsame Projekt wurde abgebrochen, Apple muss und will sich wohl offenbar auch einen neuen Partner suchen (Quelle: The Elec).

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Doch wo liegen die Gründe für die Entscheidung? Vermutungen existieren hinsichtlich technischer Schwierigkeiten als auch ungelöster Fragen der Rentabilität. Entweder ein oder beide Punkte zugleich sollen Apple bewogen haben, den Stecker zu ziehen.

OLED oder LCD? Wir klären ein für alle Mal die Vor- und Nachteile im folgenden Video:

LCD vs. OLED: Was ist wirklich besser? – TECHfacts Abonniere uns
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Tatsächlich geht’s wohl darum, dass Samsung nicht in der Lage oder einfach auch nicht gewillt ist, eine sogenannte zweischichtige Tandemstruktur beim OLED-Panel zu realisieren. Die aber will Apple in jedem Fall. Bietet eine solche Konstruktion gegenüber der von Samsung bereitgestellten einschichtigen Struktur mehr Vorteile. Insbesondere wird so die Helligkeit verdoppelt und auch die Lebensdauer des Panels kann so um das Vierfache verlängert werden.

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Wie geht’s jetzt für Apple weiter?

Nun könnte es unter Umständen LG richten und einspringen, entsprechende Meldungen gab es zuletzt erst im August. So oder so, ein iPad Air mit OLED-Bildschirm dürfte es aufgrund der nun entstehenden Verzögerungen eventuell erst 2023 geben, Kompromisse will Apple lieber nicht eingehen. Wahrscheinlich gibt’s vorher dennoch ein Update des aktuellen iPad Air. Immerhin muss noch der neue Apple-A15-Chip und auch die neue Ultraweitwinkel-Kamera für „Center Stage“ kurz- bis mittelfristig verbaut werden, um mit dem kürzlich vorgestellten iPad mini 6 gleichzuziehen.

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