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iPad Air: Beim neuen Modell hat sich Apple verrechnet – Pech gehabt

Was steck denn nun drin im iPad Air? (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Regulär können ja bereits Vorschulkinder problemlos bis 10 zählen, Apple allerdings hat damit aktuell ein Problem und hat sich ein wenig verrechnet. Wie sich nämlich herausstellt, bewarb der iPhone-Hersteller das neue iPad Air 2024 fälschlicherweise mit einer 10-Kern-GPU statt einer 9-Kern-GPU. Jetzt meldet sich Apple direkt zu Wort, um die nervösen Kunden zu beschwichtigen.

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Apple hat sich verrechnet: iPad Air 2024 hat doch nur 9 und nicht 10 Grafikkerne

Die Kollegen von 9to5Mac waren sehr aufmerksam und bemerkten über das vergangene Wochenende ein kleines, aber nicht unwichtiges Detail im Datenblatt des erst kürzlich vorgestellten iPad Air des Jahrgangs 2024. Bisher wurde der M2-Chip an dieser Stelle mit einer 10-Kern-GPU ausgewiesen, äquivalent zum bisherigen Chip, der im iPad Pro 2022 zum Einsatz kam. Nun jedoch wurde die Angabe geändert und Apple spricht nur noch von einer 9-Kern-GPU.

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Kurzum: Apple streicht mal kurzerhand auf dem Papier einen Kern im Grafik-Chip des M2. Wie kann dies sein, geht da alles mit rechten Dingen zu?

Mittlerweile hat sich bei 9to5Mac ein Apple-Sprecher gemeldet und ganz offiziell Stellung bezogen. Im Statement bestätigt der Hersteller zunächst die Änderung auf der Webseite und möchte gerne beruhigen. Zitat: „Wir haben Apple.com aktualisiert, um die Kernanzahl für das M2 iPad Air zu korrigieren. Alle Leistungsangaben für das M2 iPad Air sind korrekt und basieren auf einer 9-Kern-GPU.“

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Gab es vorher noch nicht – iPad Air in zwei Größen (11 und 13 Zoll):

iPad Air M2 (2024) – kurzes Apples- Intro

Demzufolge besitzt das iPad Air 2024 mit M2-Chip definitiv nur 9 Grafikkerne, gleichzeitig aber sind alle bisher gemachten Angaben zur Geschwindigkeit korrekt. Trotz der durch Apple hervorgerufenen Verwirrung ist die Behauptung, dass das iPad Air des Jahrgangs 2024 bis zu 50 Prozent schneller als der Vorgänger mit M1-Chip ist, nach wie vor zutreffend.

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Restliche Daten des M2 bleiben gültig

Apple verbaut also tatsächlich einen M2-Chip, den es so bisher noch nicht gab. Gleich ob iPad oder Mac, bisher kam entweder ein Chip mit 8 GPU-Kernen oder 10 GPU-Kernen zum Einsatz. Das nun bestätigte Modell mit 9 Kernen ist dagegen ein Novum.

Schon vorher korrekt waren die Angaben zu den weiteren Spezifikationen des M2 im neuen iPad Air. Der Chip verfügt demnach über eine 8‑Kern CPU mit 4 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen, eine 16‑Kern Neural Engine und über 8 GB RAM.

Wie es zur Falschangabe auf Apples Webseite kam, klärt der Hersteller nicht auf. Wir tippen mal auf einen klassischen Kommunikationsfehler, vor dem selbst Apple nicht gefeit ist.

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